VfB Wetterfeld setzt ein deutliches Ausrufezeichen

Die Schmid-Truppe begann sehr konzentriert und es dauerte nur sechs Minuten ehe Neuzugang Havlicek, der von Rötz zum VfB wechselte zum 1:0 einnetzen konnte. Die Vorarbeit hierzu kam von Webr, der aus Regental zum VfB zurückgehrt ist. Anschließend blieb der VfB das agilere Team und so war es nach 21 Minuten abermals Havlicek, der einen Abwehrfehler des SSV zum 2:0 ausnutzte. In den letzten Minuten vor der Pause wurde der Kreisklassist etwas besser und kam so noch zum 2:1 Anschlusstreffer.

Im zweiten Abschnitt waren gerade einmal vier Minuten gespielt als Webr von der SSV Abwehr nicht zu halten war, in aussichtsreicher Position bewies er ein "gutes Auge" für den freistehenden Havlicek, der mit seinem dritten Treffer das 3:1 erzielte. Anschließend kontrollierte der VfB Ball und Gegner und tat nur noch das nötigste. Nach 63 Minuten war es Havlicek, der sich diesmal gut durchsetzte und Webr bediente, der so zum 4:1 vollenden konnte. Kurz vor Schluss wurde Heumann im Strafraum gefoult, der souverän leitende Schiedsrichter Fritz Prenißl zögerte so keine Sekunde und entschied auf Elfmeter. Der Gefoulte trat schließlich selbst an und verwandelte den Strafstoß zum 5:1 Endstand. Zeigt der VfB in der Saison öfter solche Leistungen, dürfte man in diesem Jahr wohl wieder ein gehöriges Wort um den Aufstieg in die Kreisklasse mitsprechen.