Es bleibt dabei, der TB Roding kann gegen Wetterfeld nicht gewinnen. Im Stadtderby, wo es nicht nur um Punkte geht sondern auch um das Prestige erwischten die Hausherren den besseren Start und gingen bereits mit dem ersten Angriff durch Stefan Zankl nach fünf Minuten in Führung. Der VfB, der sehr motiviert zu Werke ging setzte die Gäste bereits an ihrem eigenen Strafraum unter Druck, dieser Einsatz wurde nach zehn Minuten belohnt, als der TB durch dieses Pressing im Spielaufbau den Ball verlor und Hustadt dann Zankl mustergültig bediente, der mit einem satten Schuss TB Torhüter Bergien keine Abwehrchance lies. So führte der VfB nach zehn gespielten Minuten verdient mit 2:0. Die Gäste kamen nun besser in die Partie und konnten das Derby nun ausgeglichener gestalten. Durch viele unnötige Ballverluste auf Seiten des VfB vor der Pause hatten die Gäste die ein oder andere gute Chance, den Anschlusstreffer zu erzielen. Auch nach dem Seitenwechsel lies der VfB die Gäste gewähren, die sich so das ein oder andere Mal gefährlich vor das Wetterfelder Tor kombinieren konnten. In die größte Sturm- und Drangphase traf der VfB zur Vorentscheidung, als sich Zankl über die linke Außenbahn durchsetzte und Webr, auf Höhe des Elfmeterpunktes mustergültig bediente, der zum 3:0 einnetzen konnte. Der VfB überlies fortan den Gästen das komplette Mittelfeld daraus resultierte auch das 3:1 nach 72 Minuten, als ein TB Spieler im Strafraum gefoult wurde. In den letzten Minuten hielt der VfB gut dagegen, sodass der Derbysieg nicht mehr ernsthaft in Gefahr geriet und im Jahr 2012 weiter ungeschlagen bleibt. Zudem war es im vierten Spiel gegen Roding der dritte Sieg für den VfB.