2024-05-02T16:12:49.858Z

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VfB setzt auf die richtige Mischung aus Defensive und Offensive

BV Gräfrath – VfL Witzhelden (Flockertsholz), VfB Solingen – MSV Hillal (Bavert), Hilden 05/06 – SG Vatanspor (alle Sonntag, 15 Uhr).

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Punktgleich mit jeweils zwölf Zählern stehen der BV Gräfrath und der VfL Witzhelden in der Tabelle der Fußball-Bezirksliga. Allerdings hat der bergische Nachbar bislang zwei Spiele weniger als das Team vom Flockertsholz absolviert.

Trotz des jüngsten Erfolges im Derby beim VfB Solingen bezeichnet Horst Schulten den Tabellenstand als trügerisch. "Es geht zwar nach Erfolgen relativ schnell vorwärts, aber leider auch genauso schnell zurück", weiß der Trainer. "Deshalb müssen wir gegen den VfL Witzhelden punkten." Die Saison in der Düsseldorfer Gruppe bezeichnet Horst Schulten als den reinsten Überlebenskampf: "Wer nicht stetig und schnell genug schwimmt, der geht unter".

Die bittere 1:2-Niederlage im Bezirksliga-Derby gegen den BV Gräfrath sei verarbeitet, erzählt Uwe Rütjes, Trainer des VfB Solingen. "Die zweite Halbzeit war ja in Ordnung. Chancen waren auch da, nur haben wir diese nicht genutzt." Im Hinblick auf das Heimspiel erklärt Rütjes: "Der MSV Hillal gehört zu den Teams, die mit uns auf Augenhöhe sind und gegen die wir punkten müssen. Dafür müssen wir aber von der ersten Minute an konzentriert sein." Ins Messer der spielstarken Düsseldorfer wolle er mit seiner Mannschaft nicht laufen. "Wir werden die richtige Mischung aus Defensive und Offensive finden." Personell sind bis auf Momo Hosseini alle Mann an Bord. Auch Rossi Tilaro ist wieder dabei.

Die Pleite vor einer Woche beim Tabellenletzten Sparta Bilk habe sehr weh getan, erzählt Trainer Sahin Sezer. "Aber das ist verarbeitet. Jetzt weiß die Mannschaft, dass sie in dieser Liga keinen Gegner unterschätzen darf." Für die SG Vatanspor ist die Partie bei der Spvg. Hilden 05/06 Hilden ein sogenanntes Sechs-Punkte-Spiel. "Wenn wir den Kontakt zum Mittelfeld nicht verlieren wollen, müssen wir gewinnen – oder zumindest einen Punkt holen", sagt Sezer. Personell hat der Coach alle Mann an Bord. "Ich habe also, was die Aufstellung betrifft, erneut ein Luxusproblem." Auch Sezer kann nach seinem ausgeheilten Fußbruch wieder ins Geschehen eingreifen – wenn auch erst einmal nur im Training. "Mein Arzt hat mir Grünes Licht gegeben."

Aufrufe: 019.10.2013, 10:10 Uhr
Rheinische Post / mitAutor