VfB Mantel setzt künftig auf Reinhard Marschke

„Wir sind uns so gut wie einig“, sagte Sassmann. Allerdings habe Marschke noch kleinere Dinge mit seinem Arbeitgeber abzuklären. „Aber wir gehen davon aus, dass dies klappt. Dann kann Reinhard bei uns einsteigen“, so der Manteler Abteilungschef. Gerade noch rechtzeitig zum Start nach der Winterpause, der für den VfB mit dem ersten regulären Spiel am 6. April um 15 Uhr beim TSV Krummennaab beginnt. An dessen Ende soll, so Sassmann, wenn alles nach Plan läuft, mit Marschke der Aufstieg in die Kreisliga realisiert werden. Der VfB belegt derzeit mit vier Punkten Vorsprung auf den SV Kohlberg den ersten Tabellenplatz.

Scheler hatte vor mehr als sieben Tagen gegenüber den VfB-Verantwortlichen erklärt, dass er aus beruflichen Gründen – er hat ein Café eröffnet – dem Kreisklassisten nicht mehr zur Verfügung stehen könne. „Es war eine schwierige Situation, denn wir befinden uns immerhin mitten der Vorbereitung. Und Dieter, der eineinhalb Jahre bei uns war, hatte hervorragende Arbeit geleistet. Aber wir mussten das akzeptieren, Beruf und Familie gehen vor“, sagte Sassmann.

De VfB machte ich demnach auf die Suche nach einem geeigneten Nachfolger, der schnell in Reinhard Marschke gefunden wurde. „Ich denke, wir haben eine sehr gute Wahl getroffen“, so Sassmann. Denn Marschke kenne den VfB und sei vom Fachlichen her perfekt. Der 56-Jährige war zuletzt als Sportlicher Leiter beim Landesligisten SV Etzenricht aktiv und ist im Kreis Amberg/Weiden kein Unbekannter. Er trainierte so unter anderem bereits die DJK Irchenrieth, die DJK Neustadt/WN, den FC Dießfurt , den SC Luhe-Wildenau und den SV Etzenricht.