Verletzungen von Köglmeier und Wiesmaier trüben Sturm-Generalprobe
Beim 2:1-Erfolg gegen den FC Künzing hat sich der Winter-Neuzugang die Mittelhand gebrochen und sich der Flügelflitzer eine Muskelblessur zugezogen
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Für den FC Sturm Hauzenberg geht es erst kommenden Dienstag wieder um Punkte und Tore. Der SV Fortuna Regensburg weilt in der Faschings-Ferienwoche im Türkei-Trainingslager und deshalb findet die Landesliga-Paarung erst drei Tage später statt als ursprünglich vorgesehen. Nicht dabei sein werden bei dem schwierigen Heimspiel gegen den Rangzweiten Winter-Neuzugang Thomas Köglmeier und der Ex-Schaldinger Fabian Wiesmaier. Das Mittelfeld-Duo erwischte es beim abschließenden Test gegen den Bezirksligisten FC Künzing, der auf heimischen Kunstgrün mit 2:1 gewonnen werden konnte.
"Thomas Köglmeier hat sich die Mittelhand gebrochen. Ob er vielleicht sogar operiert werden muss, wird sich erst noch entscheiden. Fabian Wiesmaier musste mit einer Muskelverletzung vom Feld. Wir hoffen, dass es kein Faserriss ist", berichtet Hauzenbergs Übungsleiter Dominik Schwarz, der ohnehin bereits auf den Ex-Donaustaufer Abulai Dabo verzichten muss. Der Leistungsträger plagt sich mit muskulären Problemen herum. "Ob Dabo bis zum Fortuna-Spiel fit wird, ist ziemlich ungewiss. Wir haben noch ein paar Tage Zeit und es wäre natürlich enorm wichtig, wenn er uns in dieser schweren Partie zur Verfügung stehen würde", sagt Schwarz.
Mit dem Verlauf der Vorbereitung ist der 39-Jährige nicht ganz zufrieden: "Stimmung und Engagement sind richtig gut. Die Leistungen in den Testspielen waren aber sehr wechselhaft. Wir hatten fast in jedem Match eine gute und eine schlechte Halbzeit. Grundsätzlich kriegen wir schlichtweg zu viele Gegentreffer." Im Abwehrverbund wiegt der Abgang von Daniel Massinger, der sich in der Winter-Wechselperiode dem Regionalligisten SV Schalding-Heining angeschlossen hat, schwer. "Daniel hat eine große Lücke hinterlassen, zudem befindet sich Johannes Schäffner nach einer Meniskus-Operation erst im Aufbautraining und wird noch ein paar Wochen ausfallen. Daher ist es nicht überraschend, dass in der Defensive noch nicht alles passt", meint Schwarz.
Der Restrückrunde können Weber, Manzenberger und Kameraden relativ entspannt entgegenblicken: "Die ersten zwei Plätze sind vergeben, nach hinten werden wir keine Probleme mehr bekommen. Wir können daher unbeschwert aufspielen, wollen in der Endabrechnung allerdings schon unter den Top-Fünf sein. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir jedoch gegenüber den Vorbereitungsspielen leistungsmäßig zulegen", lautet die deutliche Ansage des Realschullehrers.
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