2024-05-14T11:23:26.213Z

Ligabericht

Verdienter Sieg in rassigem Spitzenspiel

STEINBACH. Die SG Kinzenbach ist mit dem größtmöglichen Sieg in die Winterpause gegangen und befindet sich weiterhin auf dem besten Weg in die Verbandsliga Mitte. Dem Spitzenreiter gelang im Gipfeltreffen beim Rangzweiten TSV Steinbach II ein wichtiger 5:3 (1:0)-Erfolg, durch den bereits jetzt die 50 Punkte-Marke geknackt werden konnte. Die Hessenliga-Reserve gehört neben der TSG Wieseck und dem SC Waldgirmes II zu den beiden verbliebenen Konkurrenten im Rennen um den Aufstieg.

TSV Steinbach II - SG Kinzenbach 3:5:

Die 150 Zuschauer mussten ihren Besuch im Sibre-Park trotz der eiskalten Temperaturen nicht bereuen, denn das Spitzenspiel hielt den Erwartungen in allen Belangen stand: Klasse Ballstafetten, herrliche Treffer und eine Aufholjagd der Platzherren, die von den Gästen letztlich aber doch unbeschadet überstanden wurde. Für das 1:0 zeichnete Lukas Pandera verantwortlich, der die Vorarbeit von Kapitän Steffen Spottka veredelte (23.). Und zu Beginn des zweiten Abschnitts sah es so aus, als würden die SG die Partie frühzeitig entscheiden können. Nach Tommy Rieds 2:0 (51.) erhöhte vier Minuten darauf wiederum Pandera - erneut auf Zuspiel von Spottka - auf 3:0.

So einfachen waren die Steinbacher aber dann doch nicht zu bezwingen. Bereits eine Zeigerumdrehung danach verkürzte nämlich Sebastian Schneider per Volleyabnahme auf 1:3, ehe der gerade eingewechselte Lukas Engel mit seiner ersten Ballberührung seine Farben auf 2:3 heranbrachte (60.).

Der TSV war nun drauf und dran, auch den Ausgleich zu erzielen. Mitten in diese Drangperiode hinein allerdings schlug die Weinecker-Elf mit dem 4:2 zurück, das Patrick Werner im Anschluss an eine Spottka-Flanke markierte (71.). Erledigt war die Angelegenheit immer noch nicht. Sebastian Schäfer traf per Foulelfmeter zum 3:4 (80.) und sorgte für eine heiße Schlussphase, in der Kinzenbach kühlen Kopf bewahrte und durch Elvis Zuhric zum 5:3 kamen (91.). Zwei Minuten zuvor hatte Steinbachs Ergün Sevim die Ampelkarte wegen Meckerns erhalten.

Aufrufe: 07.12.2014, 20:16 Uhr
Thomas SuerAutor