Uttershausen/Lendorf winkt Platz drei

In Asterode will die gastgebende SG Asterode/Christerode/Olberode nach dem 2:1 (1:0)-Coup gegen Spitzenreiter SG Beisetal nun nachlegen und gegen den SV Ascherode den nächsten Dreier einfahren. Die Truppe von Spielertrainer Heiko Liebers befindet sich als Neunter im Niemandsland der Liga, hat aber zuletzt nach zwei Pleite wieder die Wende geschafft und das eindrucksvoll. Für den Sprung nach oben zurück in die A-Liga, wo der Verein sich nach eigenen Selbstverständnis sieht und vom Umfeld auch hingehört, wird es in dieser Spielzeit nicht reichen. Aber dennoch soll noch das optimale rausgeholt werden. Dazu zählt auch ein Sieg gegen den SV Ascherode, der seinerseits sich in der Liga etabliert hat.

Vier der letzten fünf Begegnungen hat die Müller-Elf für sich entschieden und sich bis auf den siebten Platz vorgearbeitet. Unter Übungsleiter Thomas Müller hatsich die Mannschaft in den letzten Jahren sehr gut entwickelt und ist auch immer wieder gut verstärkt worden. Auch A-Jugendliche vom 1. FC Schwalmstadt haben immer wieder den Weg über Ascherode in den Seniorenfußball geschafft. Aktuellstes Beispiel ist hier Tobias Stauffenberg, der bislang 12 Buden in 17 Partien markiert hat und die Blau-Weißen enorm verstärkt. Bei der aktuellen Form ist Siggi Werz und Co. auch gegen die Liebers-Elf einiges zuzutrauen.

Im zweiten Nachholspiel erwartet die SG Holzburg/Heidelbach die SG Uttershausen/Lendorf. Der Absteiger hat den Aufstieg in die A-Liga noch nicht abgeschrieben und kann mit einen Dreier schonmal den Sprung auf den dritten Rang schaffen. Die Mir-Elf reist mit der Empfehlung von vier Siegen in Folge bei nur einem Gegentreffer an und ist gegen die Holzburger klarer Favorit. Gegner SG Holzburg/Heidelbach kann in diese Saison nicht mehr absteigen, da Rückzieher RW Gombeth bereits als Absteiger feststeht. Dementsprechend ist der Druck weg und die vielen hohen Niederlagen haben keine größeren Auswirkungen. 108 Gegentreffer zeigen, wo der Schuh drückt. In der Defensive ist die Mannschaft als Aufsteiger einfach überfordert. Das schwere Programm in den nächsten Wochen läßt nicht gerade auf einen Punkteregen hoffen. In der Hinserie kam die Gümüel-Elf mit 2:11 unter die Räder. Diesmal soll das Resultat gnädiger ausfallen.