Union Schafhausens richtiger Schritt für das große Spiel

Für den Trainer kristallisiert sich so langsam eine Anfangsformation heraus. Er lotet auch die eine oder andere Möglichkeit aus, wie sein Team den übermächtigen Gegner vielleicht etwas ärgern kann.

„Sehr zufrieden“ ist auch Union-Geschäftsführer Marco Heitzer. Im Vorverkauf sind bisher 520 Karten abgesetzt. Heitzer hofft, dass es 600 werden. Er rechnet damit, dass weitere Interessenten wetterabhängig entscheiden, ob sie sich das Spiel ansehen. Wenn alles passt, könnten 1000 Zuschauer die Kulisse bilden. Über den grünen Klee lobt Heitzer die Hilfsbereitschaft des FC Wegberg-Beeck, die über das normale Maß hinausgehe. „Es war für uns der richtige Schritt, nach Beeck zu gehen“, sagt Heitzer. Denn in Schafhausen hätte man aus Sicherheitsgründen auch an einem Wochenende nicht spielen können. „Wir wollten das Spiel in der Nähe halten“, sagt Heitzer. Der einzige Termin vor Beginn des zweiten Saisonteils in der dritten Liga wäre der 16. oder 17. Januar gewesen. Heitzer: „Da hatte Fortuna aber ein vertraglich vereinbartes Testspiel gegen Alemannia Aachen“. Da die Partie an einem Wochentag abends ausgetragen wird, musste man ausweichen. Und da war Beeck genau die richtige Wahl.

Von Thomas Klingen, dem zweiten Vorsitzenden des FC Wegberg-Beeck, sei der Vorschlag gekommen, ein Stadionheft herauszugeben. Dabei habe man auch große Unterstützung von Fortuna Köln erhalten. „Die Verantwortlichen von Fortuna sind sehr umgänglich“, hat Heitzer festgestellt. Der Union-Geschäftsführer lobt auch die Zusammenarbeit mit der Polizei.