Doch Yannick Stein hatte etwas dagegen. Nachdem die Hertha nach einer Ecke den Ball nicht vernünftig klären konnte, schoss Stein den Ball aus dem Gewühl in die kurze Ecke zum umjubelten Siegtreffer.
Das Spiel begann in der ersten Halbzeit sehr rasant. Beide Mannschaften konnten sich einige Chancen erspielen, wovon Sven Nowak in der 11. Minute eine nutzte und zur 1:0 Führung für die Wenauer Jungs traf. Im Gegenzug zeigt die Hertha einen guten Angriff über die rechte Seite, den Banzet im Zentrum mit einem Rechtsschuss abschliessen konnte und zum nicht unverdienten Ausgleich traf.
Gute 10 Minuten später bejubelten die Gäste den 2:1 FÜhrungstreffer, hatte die Rechnung dabei jedoch ohne den Linienrichter gemacht, der diese sehenswerte Kombination auf Grund einer Abseitsposition nicht anerkannte.
Vor allem im ersten Spielabschnitt war Walheim ebenbürtig, wenn nicht sogar einen Tick besser. Dies änderte sich nach der Pause jedoch vollkommen. Wenua machte nun richtig Druck und drängte die Gäste immer mehr in die eigene Hälft. Walheim kam kaum zur Entfaltung und konnte für keine Entlastung sorgen. Lange hielt man dem Dauerdruck stand, wobei Torwart Klersy mit einigen guten Paraden seine Mannschaft lange im Spiel hielt.
Doch in der 89. Minute war es geschehen. Stein traf zum insgesamt verdienten Siegtreffer.