2024-06-14T14:12:32.331Z

Allgemeines
– Foto: Ben Pennartz
Sparkasse

„Ungewohntes Abendspiel, ungewohntes Geläuf“

Bereits am Freitagabend eröffnen Rurdorf und Winden den Spieltag. Rätselraten in Huchem-Stammeln.

Verlinkte Inhalte

Kreisliga A

Dass man mit Tabellenplatz zwei zufrieden sei, betont Willy Kirschbau, der mit Viktoria Birkesdorf zu Hause auf den BC Oberzier trifft. „Wir werden diese junge Mannschaft nicht unterschätzen, aber wir wollen die Punkte“, sagt er. Nicht mehr ganz so stark wie im Vorjahr schätzt Sascha Nacken den Gastgeber ein. „Aber die sind ein homogenes Team“, macht der BCO-Trainer deutlich, spekuliert auf einen Erfolg.

Zwei Mal in Folge verlor Nörvenich-Hochkirchen zuletzt (gegen Winden und Germania Burgwart). „Jetzt stehen wir in der Pflicht, wieder zu gewinnen“, sagt Trainer Patrick Pützer, der auf Huchem-Stammeln wartet. „Ich bin gespannt, ob sie kommen“, meint Pützer angesichts der Spielabsage der Gäste am letzten Sonntag. Anscheinend haben sich die Schwarz-Weißen von Trainer Karlheinz Kunkel getrennt. Anfragen diesbezüglich blieben unbeantwortet.

Zwei Wochen ohne Pflichtspiel liegen hinter Rhenania Lohn. „Uns fehlt der Rhythmus, zuerst spielfrei, dann die Absage von Huchem-Stammeln“, sagt Lohns Coach Frank Raspe vor der Partie gegen Schwarz-Weiß Düren und bringt deren 4:2-Erfolg gegen Merken zur Sprache. „Der SV ist keine Laufkundschaft, wir wollen aber den Heimsieg“, erklärt Raspe.

Dass die Ergebnisse des kommenden Gastes SG Rurland beeindruckend seien, stellt David Leys als Trainer des SV Merken heraus. „Die Offensive ist schon klasse, es kommt eine sehr kompakte Truppe“, meint er, und nennt als Zielsetzung ein Pünktchen. Für Gästecoach Bosko Tomasen geht es wie immer um drei Punkte. „Wir wollen jedes Spiel gewinnen“, sagt er. Und wird wieder ein offensiv ausgerichtetes Team auf den Platz schicken.

Nach eigenem Bekunden hat Dirk Krischer, Trainer von Spitzenreiter Alemannia Lendersdorf, der zu Hause gegen Vossenack/Hürtgen spielt, seine Mannschaft noch nicht da, wo er sie gerne sehen möchte. „Ich bin vielleicht zu ungeduldig, aber wir müssen das, was wir im Training zeigen, auch in einem Pflichtspiel abrufen.“ Das Problem dabei? „Ich habe in den bisherigen fünf Spielen immer eine andere Formation auf den Platz schicken müssen.“ Zuletzt hieß es zwischen den beiden Mannschaften 3:6 aus Sicht der Alemannia. „Dies habe ich noch immer auf dem Schirm, und dies wollen wir jetzt ändern.“ Die Gäste denken allenfalls laut Spielertrainer Daniel Ecker an ein Pünktchen. „Wenn es sich denn ergeben sollte.“

Der SC Kreuzau, Vorletzter in der A-Liga, hat Heimrecht gegen Germania Burgwart. „So ein Spiel wie beim 0:4 gegen Düren 77 werden die sicherlich nicht mehr abliefern“, ist sich SC-Trainer Olaf Ramm sicher und sagt, „dass wir jetzt zu null spielen wollen, und mit einem Dreier den Platz verlassen wollen.“ Für sein Gegenüber Max Weinberger ist die Marschrichtung eindeutig. „Definitiv wollen wir nach der letzten 0:4-Schlappe jetzt überzeugen, die Punkt einfahren.“

Bereits heute Abend (19 Uhr) wird zwischen dem dortigem FC 06 Rurdorf und den Gästen des VfVuJ Winden im Rurtalstadion der sechste Spieltag der A-Liga angepfiffen. „Wir werden sicherlich wenig Ballbesitz haben, somit alles auf die Defensive ausrichten“, merkt Rurdorfs Spielertrainer Yannic Schönen an, der mit einem Zähler zufrieden wäre. „Ungewohntes Abendspiel, ungewohntes Geläuf, es wird nicht einfach“, sagt Windens Trainer Marius Schinke. „Dennoch wollen wir die Punkte mitnehmen, wollen oben in der Tabelle dranbleiben.“

Aufrufe: 017.9.2021, 15:00 Uhr
sf | AZ/ANAutor