Auf die Führung von Finn Rogge (13.) schlugen die Gäste gleich doppelt zurück (18. & 20.), doch die Freude währte vorerst nur für neun Minuten. Mike Mikolajczak brachte Wilhelmshöhe zurück ins Spiel. Im vorletzten Satz liegt die Betonung bewusst auf "vorerst", denn wiederum dauerte es nur vier Zeiteinheiten, ehe Werne seine dritte Bude nachlegte.
Die Turbulenzen ließen nach dem Seitenwechsel nicht nach, konzentrierten sich jedoch auf die Schlussphase. Rogge behielt nach einer Stunde die Nerven und jubelte für den neuen Sechsten der Staffel zum 3:3. Es roch bereits nach Remis, aber dann hatte Kolbe noch allen Grund, um seiner Euphorie freien Lauf zu lassen. In den letzten beiden Spielminuten drosch der SC Werne das Leder gleich zweimal in die Aschen und wappnete sich für das K.o.-Match gegen den A-Ligisten aus Witten.