2024-04-30T08:05:46.171Z

Ligavorschau
Gegen Stadtallendorf liefen Ardian Morina (links) und Florian Krebs (rechts) zusammen mit Niclas Heimann ein. Wiederholt sich das in Kassel?
Gegen Stadtallendorf liefen Ardian Morina (links) und Florian Krebs (rechts) zusammen mit Niclas Heimann ein. Wiederholt sich das in Kassel? – Foto: Horst Hörger

Ulmer laufen noch zweimal ein

Im vorletzten Saisonspiel haben die Spatzen in Kassel noch was gut zu machen +++ Sind Krebs, Fink und Morina wieder in der Startelf?

Das Saisonende in der Regionalliga Südwest naht mit großen Schritten. Am vorletzten Spieltag tritt der SSV Ulm 1846 beim KSV Hessen Kassel an und wird in seiner letzten Auswärtspartie bestimmt versuchen, die 1:2-Heimpleite gegen diese Mannschaft vom 19. Dezember vergangenen Jahres auszubügeln. Dann steht noch die Hausaufgabe gegen den FC Homburg eine Woche später auf dem Programm und mit dem Schlusspfiff in dieser Begegnung ist für den frisch gekürten WFV-Pokalsieger von der Donau der Punktspielbetrieb erst einmal vorbei.

KSV Hessen Kassel - SSV Ulm 1846 (Sa, 14 Uhr)

Hessen Kassel hat diese Saison keine Bäume ausgerissen und liegt mit 50 Punkten, also 29 weniger als auf dem SSV-Konto stehen, auf Rang elf. Für den KSV geht es höchstens noch darum, sich auf Platz zehn zu verbessern, die Spatzen (79 Punkte) wollen zumindest ihren guten vierten Rang verteidigen, vielleicht sogar noch die vor ihnen liegenden Kickers aus Offenbach (81 Punkte) oder gar den SV Elversberg (84) überholen. Tabellenführer SC Freiburg II ist mit 89 Zählern außer Reichweite. Ganz große Ziele haben beide Vereine jetzt aufgrund der Tabellensituation kaum noch und so könnte sich ein munteres Spiel entwickeln.
Beim 2:2-Heimremis gegen das abgeschlagene Schlusslicht Stadtallendorf am Dienstag veränderte Ulms Trainer Holger Bachthaler seine Startformation auf sieben Positionen. Gleich zu Beginn durften da auch Innenverteidiger Florian Krebs, der sich am Saisonende verabschiedet, Anton Fink, der in der Runde wenig eingesetzt wurde und sein Sturmpartner Ardian Morina (nach langer Verletzung genesen) auflaufen. Möglicherweise schenkt ihnen der Trainer auch in Kassel wieder das Vertrauen. Dann könnten sich andere, die sehr viele Spiele hinter sich haben, noch einmal ausruhen, um beim Finalspiel gegen Homburg vor eigenem Publikum – gemäß der neuen Verordnungen sind ab Montag schon in der ersten Öffnungsstufe wieder 100 Zuschauer erlaubt, bei weiterer positiver Entwicklung steigt diese je nach Inzidenzzahl auf bis zu 750 – richtig fit zu sein. Lokalsport NU

Aufrufe: 05.6.2021, 07:36 Uhr
Neu-Ulmer Zeitung / kümmAutor