TuS und Emstek trennen sich 1:1

„In diesem Kampfspiel war mehr drin für beide Seiten“, sagte nach nervenaufreibenden 90 Minuten TuS-Trainer Ralf Balzis und war mit dem einen Punkt „eigentlich nicht unzufrieden.“ Der Ex-Profi konnte sich im Verlauf des Spieles mehrfach in der Warnung bestätigt fühlen, die Oldenburger nur ja nicht zu unterschätzen. Zwar gingen die Gastgeber früh durch Mitan Bal in Führung (15.). Emstek ließ sich aber nicht beirren und blieb während des gesamten Spiels durch Konter gefährlich, die ein prächtig aufgelegter Johannes Luttmer, der Stammtorwart Martin Schwietering glänzend vertrat und der TuS-Abwehr Sicherheit gab, zunichtemachte – bis auf eine brenzlige Situation in der 72. Minute, als Emstek der verdiente Ausgleich gelang. Balzis ärgerte lediglich, dass seine Mannschaft kurz vor Schluss das Siegtor überhastet vergab. „Ein Punkt ist aber besser als keiner“, meinte der TuS-Trainer bescheiden.