TuS Tengern präsentiert zwei weitere Neuzugänge

In der Lübbecker Kreisliga A hat sich Kilian Ramroth einen Namen gemacht. Der großgewachsene Innenverteidiger gehört nicht nur in der Defensive zu den besten Spielern der A-Liga, sondern bewies auch immer wieder, dass er bei Standardsituationen enorm torgefährlich ist. „Kilian ist ein sehr ehrgeiziger Spieler und er möchte gerne höherklassig spielen“, so Tengerns Teammanager Christian Meyer. Beim TuS Gehlenbeck wird man „Hightower“, wie Ramroth von seinen Mannschaftskollegen genannt wird, schmerzlich vermissen.

Den sportlichen Weg kann aber auch Gehlenbecks Fußballobmann Christian Lömker nachvollziehen. „Es ist für uns natürlich sportlich und menschlich ein herber Verlust. Kilian ist nicht zu ersetzen. Wir müssen jetzt sehen, dass wir das im Kollektiv abfangen. Aber er hat diese Chance mehr als verdient." Dabei lobte Lömker auch die offene Kommunikation zwischen den beiden Vereinen. „Es wurde von Beginn an mit offenen Karten gespielt - so soll es auch sein“, erklärte Lömker.

Aus der A-Jugend des SV Rödinghausen wechselt Joel Waterbär zum TuS Tengern. Aufgrund einer Verletzung kam der 19-jährige Offensivspieler in der aktuellen Spielzeit nur wenig zum Einsatz. Vor seiner Zeit beim SV Rödinghausen spielte der Mindener beim SC Paderborn und VfL Bückeburg. Abgeschlossen sind damit die Personalplanungen beim TuS Tengern noch nicht. „Ein, zwei Neuzugänge werden wir hoffentlich noch vorstellen können“, so Christian Meyer.

Mit Spannung wird nun aber erst einmal erwartet, wie die aktuelle Saison gewertet wird oder ob es eine Fortsetzung der Serie geben wird. Vom weiteren Verlauf der Corona-Pandemie wird wohl auch abhängen, ob Nico Erdelt dem TuS Tengern erhalten bleibt. „Eigentlich ist geplant, dass Nico für ein Jahr nach Australien geht und uns somit nicht mehr zur Verfügung steht“, so Christian Meyer.