TuS Querenburg und Serhat Demir gehen getrennte Wege

Wie der Verein auf seiner Facebook-Seite verlauten ließ, habe die sportliche Leitung in den vergangenen Wochen gemeinsam mit dem Trainerstab versucht, noch eine gemeinsame Lösung zu finden. Mehr und mehr sei jedoch der Eindruck entstanden, dass es eine solche nicht gäbe. "Wir hoffen nun, mit diesem Neustart die Blockade bei den Spielern zu lösen, denn diese stehen für uns vorrangig in der Verantwortung", äußert sich der sportliche Leiter Daniel Gerlitzki.

"Serhat sind wir zu großem Dank für seine geleistete Arbeit verpflichtet. Keiner hatte sich diese Situation gewünscht und wir hätten gerne länger zusammengearbeitet. Er hat sich nichts vorzuwerfen, menschlich und fachlich ist er top, aus irgendwelchen Gründen sollte es aber nicht mehr passen, was wir sehr bedauern. Für die Zukunft wünschen wir Serhat natürlich viel Erfolg", führt Gerlitzki aus.

Demirs Nachfolge tritt vorerst Philipp Jung an. Der 28-Jährige ist seit einigen Jahren in der Reservemannschaft als Spielertrainer aktiv und führte sein Team nach dem Aufstieg in die Kreisliga B erst auf Platz sechs. Das Team verlässt er nun auf Rang zwei stehend, über einen neuen Coach ist bis dato nichts bekannt. "Philipp wurde von dieser Möglichkeit überfallen und muss zunächst beruflich und privat die langfristige Machbarkeit prüfen", erklärt Gerlitzki. Jung zur Seite stehen wird Ilker Gündogan, der erst zur Saisonbeginn das Trainerteam der Erstvertretung verstärkt hatte.

"Wir hoffen, dass nun der Knoten unter neuer Führung platzen kann. Die Spieler sind in der Pflicht zu liefern und die Qualität, Freude und Einsatzbereitschaft auf den Platz zu bringen, die wir eigentlich von Ihnen kennen und zumindest im Pokal gegen Harpen und beim Spiel gegen Concordia streckenweise sehen konnten", sagt Gerlitzki abschließend.