2024-06-04T08:56:08.599Z

Ligabericht
Kein Durchkommen: Auch Bersenbrücks Routinier Emil Jula (rechts) scheitert mit einem Kopfball. Foto: Helmut Kemme
Kein Durchkommen: Auch Bersenbrücks Routinier Emil Jula (rechts) scheitert mit einem Kopfball. Foto: Helmut Kemme

TuS muss beim VfL die nächste herbe Pleite einstecken

Unterschiedliche Halbzeiten beim 0:4 – Farhat Dahech: „Müssen weiter arbeiten“

Kopfschüttelnd standen Coach Farhat Dahech, Ko-Trainer Ole Nyhuis und Teammanager Peter Buschermöhle nach dem Spielende beisammen.

Antworten dürften die drei nach der nächsten herben Pleite des TuS nicht gefunden haben. Die Bersenbrücker verloren bei der U21 des VfL Osnabrück mit 0:4.

Bei der Erörterung der derzeitigen Probleme fällt beim TuS immer wieder das Wort „Kompaktheit“. Mit nun 16 Gegentoren in den letzten vier Spielen ist eben diese Kompaktheit verloren gegangen. „Wir müssen einfach weiter im Kollektiv arbeiten“, stellte Dahech klar.

Dabei begann der TuS stark auf der Illoshöhe, spielte mutig und attackierte den VfL früh. Sandro Heskamp und Burhan Akbulut vergaben die besten Chancen. „Wir müssen halt mal das erste Tor machen“, kritisierte Max Tolischus.

Kurz vor der Pause waren es wie zuletzt eigene Unachtsamkeiten, die den Aufsteiger zurückwarfen. Per Doppelschlag ging der VfL mit 2:0 in Führung. „Dann fehlt uns auch einfach das Selbstvertrauen“, so Tolischus.

In der zweiten Halbzeit machte der TuS dem VfL weiter das Toreschießen einfach. Mit dem 0:4 kamen die Bersenbrücker am Ende glimpflich davon und stecken nun in einer Drucksituation, die es schon lange nicht mehr gab.

Aufrufe: 025.9.2016, 21:43 Uhr
Daniel Bressler, Bersenbrücker KreisblattAutor