Türk Spor Landau bezieht Stellung

„Bei einer Auswechslung der Zeholfinger wurde unser Linienrichter vom Gästespieler beleidigt bzw. provoziert (u.a. mit Gesten), so dass die Emotionen hochkochten. Daraufhin kam der eingeteilte Unparteiische hinzu und es kam zu weiteren Wortgefechten zwischen den Beteiligten, worauf unser Linienrichter leider beleidigend wurde und zu Recht des Innenraums verwiesen wurde. Weder eine Kopfnuss noch der Versuch den Unparteiischen zu bespucken, weise ich hier zurück. Unser Mann hat das Gelände verlassen und sonst nichts. Der Schiedsrichter wollte dann das Spiel abbrechen was meiner Meinung nach total überzogen war, da unser Mann doch das Gelände verlassen hatte und nichts weiter vorgefallen war. Mit dem Zeholfinger Verantwortlichen bin ich dann auf den Schiedsrichter zugegangen und wir baten ihn gemeinsam das Spiel fortzusetzen, was er dann auch machen wollte. Allerdings kam er wenig später vom Platz zurück und sagte er ließe sich nicht verarschen und pfiff nicht mehr an. Angeblich hatte unsere Nummer 8 gesagt er solle seiner Linie doch treu bleiben, was allerdings nicht stimmte. Unsere Nummer 8 ist unser Spielertrainer der lediglich fragte ob es jetzt weiter ginge, mehr nicht. Über den Bericht des Unparteiischen und dessen Wahrnehmung bin ich zu tiefst betroffen und verstehe die angegebenen Aussagen nicht“, so der Vorstand abschließend.

Das Sportgericht muss nun eine Spielwertung vornehmen, nach dem das Spiel beim Stande von 4:0 für den FC Zeholfing in der 75. Minute abgebrochen wurde.