2024-04-25T14:35:39.956Z

Pokal
Foto: FSP Turbo Minden
Foto: FSP Turbo Minden

Turbo Minden und Cherusker Detmold im Halbfinale

WDFV-Pokal: Detmolder siegen zweistellig in Münster, Mindener mit 5:1-Heimsieg gegen Erstligisten.

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Die Viertelfinalhürden sind genommen, bis zum OWL-Derby-Neuauflage im Endspiel fehlt nun nur noch ein Schritt. Die Cherusker aus Detmold feierten am Nachmittag beim Futsal-Westfalenligisten Real Münster mit 11:3, Turbo Minden schlug am Abend den UFC Münster mit 5:1, was für die beiden Oberligisten den erneuten Einzug ins Halbfinale des WDFV-Futsal-Pokals bedeutet.

Real Münster - Cherusker Detmold 3:11 (1:8)

"Nach relativ kuzer Zeit führten wir bereits mit 7:0", beschrieb es Trainer Hamdija Marhosevic. "Dann haben wir einen Gang runtergeschaltet und die Führung verwaltet. So sollten wir aber nicht auftreten, wir wurden fahrlässig und kassierten ein dummes Gegentor." Die Detmolder gaben aber noch vor der Pause eine Antwort durch den Treffer durch die zweite Hälfte des Trainer-Duos, Konstantinos Triantafillidis. Im zweiten Durchgang zeigte sich der Gegner frustriert, es kam kein allzu großer Spielfluss mehr auf und auf beiden Seiten gab es je einen Platzverweis.
Im Halbfinale treffen die Detmolder Mitte Juni auf den Erstligisten Fortuna Düsseldorf - für Marhosevic war dies der Wunschgegner: "EIn Name, auf den man sich freut!"


FSP Turbo Minden - UFC Münster 5:1 (3:0)

"Zuletzt hatten wir in der Liga einige Gegentore kassiert, das wollten wir diesmal vermeiden", beschreibt Turbo-Coach Faton Jefkaj die Ausgangslage vor dem Viertelfinal-Duell mit dem Erstligisten aus Münster. "Wir haben hinten dicht gestanden und richtig klasse verteidigt." Mehrer Mindener Spieler hatten am Nachmittag noch im Trikot des SC Rot-Weiß Maaslingen in der Fußball-Westfalenliga auf dem Platz gestanden: Egor Pyntja, Andre Fuchs, Kürsat Celik und - erstmals für Turbo Minden im Einsatz - Connor Wlotzka. Im Fußball verloren, im Futsal einen "souveränen Sieg eingefahren", wie das Fazit von Faton Jefkaj lautete.


Kürsat Celik (in Maaslingen auf der Bank) erzielte die ersten beiden Treffer, Andre Fuchs legte noch vor der Pause nach. Im zweiten Durchgang verkürzten die Münsteraner, die nur mit acht Mann angereist waren, zunächst, doch Danny Odoy und Oliver Bollwicht machten das Ergebnis deutlich. Im Halbfinale geht es gegen einen anderen Oberligisten - Atletico 96 Köln schaltete den Erstligisten Wuppertaler SV aus - für Jefkaj war dies eine Überraschung.

Aufrufe: 02.3.2019, 22:20 Uhr
FuPaAutor