2024-04-25T14:35:39.956Z

Relegation
Der TSV Warthausen (rechts Nicole Müller) peilt einen Sieg gegen die SGM Meckenbeuren/Brochenzell/Kehlen an und damit den Aufstieg in die Regionenliga. (Foto: Volker Strohmaier)
Der TSV Warthausen (rechts Nicole Müller) peilt einen Sieg gegen die SGM Meckenbeuren/Brochenzell/Kehlen an und damit den Aufstieg in die Regionenliga. (Foto: Volker Strohmaier)
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TSV Warthausen will Aufstieg perfekt machen

Frauenfußball, Relegation zur Regionenliga VI: TSV trifft auf SGM Meckenbeuren/Brochenzell/Kehlen

Warthausen - Der Riß-Bezirksligist TSV Warthausen ist im entscheidenden Relegationsspiel um einen Platz in der Frauenfußball-Regionenliga VI in der Saison 2019/20 auswärts gefordert. Gegner auf dem Sportgelände des VfL Brochenzell ist der Regionenliga-Vorletzte, die SGM Meckenbeuren/Brochenzell/Kehlen. Anstoß ist am Sonntag, 23. Juni, um 15 Uhr

„Die Mannschaft ist gut drauf“, sagt TSV-Trainer Andreas Kiekopf. Der Sieg in der ersten Runde der Relegation gegen die SGM Bad Waldsee/Reute (4:2) am vergangenen Sonntag habe den Spielerinnen nochmals einen Schub gegeben, alle hätten unter der Woche gut trainiert. „Alle sind heiß darauf, jetzt auch den Aufstieg perfekt zu machen. Das ist das ganz klare Ziel“, betont Andreas Kiekopf, der auch nächste Saison den TSV trainieren wird. Er sieht es als kleinen Vorteil an, dass die SGM-Spielerinnen ausgeruht in die Partie gehen können. Andererseits sei seine Mannschaft im Spielrhythmus geblieben. „Die Chancen stehen 60:40 für die SGM“, analysiert der TSV-Trainer. „Wir haben Respekt vor dem Gegner, aber definitiv keine Angst. Unsere Mädels haben eine richtig gut Runde gespielt und bisher nur zwei Spiele verloren.“

Wie schon der Erstrundengegner Bald Waldsee/Reute ist der kommende Kontrahent Meckenbeuren/Brochenzell/Kehlen, der in 22 Saisonspielen 15 Punkte (4 Siege/3 Remis/15 Niederlagen/Tordifferenz: 37:69) sammelte, nicht extra beobachtet worden. „Wir müssen auf uns schauen“, begründet Andreas Kiekopf. „Es wird darauf ankommen, dass wir defensiv gut stehen. Wir wollen aber auch mutig nach vorn spielen. Schließlich wollen wir das Spiel gewinnen.“ Bei diesem Unternehmen nicht mithelfen können neben den beiden Langzeitverletzten - Sandra Winkler und Martina Bretzel - auch Elena Hildebrand (verdrehte sich gegen Bad Waldsee/Reute den Fuß) und Linda Blechschmidt (im Urlaub). Ansonsten sieht es laut dem TSV-Trainer personell gut aus, da im Vergleich zur Vorwoche vier Spielerinnen wieder aus dem Urlaub zurück sind.

Aufrufe: 022.6.2019, 08:18 Uhr
Felix GaberAutor