2024-05-23T12:47:39.813Z

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Für TSV Neuried II geht es heute zum SC Arcadia.   DAGMAR RUTT
Für TSV Neuried II geht es heute zum SC Arcadia.   DAGMAR RUTT

TSV Neuried II will Rang drei zurückerobern

Heute Abend geht es gegen den SC Arcadia

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Das Futsal-Bezirksliga Spiel findet zu einer ungewohnten Zeit statt. Personalprobleme gibt es jedoch bei keiner der beiden Parteien.

VON NIKO ARETIN

Neuried – Das Auswärtsspiel von Futsal-Bezirksligist TSV Neuried II beim SC Arcadia Messestadt findet zu einer ungewohnten Zeit statt. Statt wie normalerweise am Wochenende wird das Duell der Tabellennachbarn am heutigen Montagabend ausgetragen, da Arcadia nur an diesem Termin eine komplette Halle nutzen kann (Beginn 20.30 Uhr, Astrid-Lindgren-Straße). Ein Problem ist die Ansetzung für die Neurieder aber nicht, aus beruflichen Gründen absagen musste niemand. „Wir sind vollzählig und fahren mit acht Spielern und zwei Torhütern dahin“, berichtet TSV-Coach Kagan Erol.

Arcadia feierte am Sonntag bei Schlusslicht SV Sentilo-Blumenau seinen ersten Saisonsieg und liegt in der Tabelle nun einen Punkt vor Neuried, das allerdings noch ein Spiel in der Hinterhand hat. Den dritten Rang kann der TSV somit schon nach einem Tag zurückerobern. Voraussetzung ist allerdings ein Sieg, im Hinspiel kam Neuried nicht über ein 7:7-Unentschieden hinaus. In einer wilden Partie mit wechselnden Führungen rettete die Neurieder Reserve nach spätem 5:7-Rückstand am Ende noch einen Punkt, angeführt vom überragenden Heloide Joaquim, der vier Treffer erzielte. Das Rückspiel verspricht ebenfalls spannend zu werden. „Ich denke, dass es ein gutes Spiel wird. Beide Teams sind auf Augenhöhe. Wir fahren mit einem guten Gefühl dahin und glauben an uns“, meint Erol, der jedoch vor der individuellen Klasse im Eins-gegen-Eins und dem Umschaltspiel der Messestädter warnt. „Wir dürfen sie ihre Konterstärke nicht ausspielen lassen.“

Den für sie spielfreien Sonntag nutzten die Neurieder, um sich im Abschlusstraining noch einmal gezielt auf Arcadia einzustellen. „Wir haben vor allem an der Rotation und am Passspiel gearbeitet“, sagt Erol. Der Plan des TSV ist es, durch viel Bewegung Unordnung in die gegnerische Defensive zu bringen und so zu Chancen zu kommen.

Aufrufe: 03.2.2020, 09:27 Uhr
Münchner Merkur (Würmtal) /Autor