TSV Lustnau – FV Asch-Sonderbuch 4:0

In der zweiten Halbzeit spielten die Hausherrinnen dann mit dem Wind und nutzten diesen Vorteil sehr viel besser als ihre Gegnerinnen im ersten Durchgang. Zudem wechselte Trainer Kramer mit Alice Nuernbergk eine echte Spitze ein, die sofort im Ascher Strafraum viel Betrieb machte. In der 55. und in der 56. Minute kam Nuernbergk jeweils zum Abschluss, doch ihre Schüsse verfehlten (vorerst noch) ihr Ziel. In der 58. Spielminute wurde Joy Strähle im Strafraum von den Beinen geholt und Matea Grgic verwandelte den fälligen Strafstoß ganz sicher zur Lustnauer 1:0-Führung. In der 67. Minute schickte Trainer Kramer Lena Herr aufs Feld, die im Sommer von der TSVgg Plattenhardt gekommen war und in der Hinrunde in der II. Mannschaft gespielt hatte. Mit ihrem ersten Ballkontakt schickte sie Matea Grgic in den Ascher Strafraum, die legte quer auf Jenny Dörner und die verwandelte aus kurzer Distanz zum 2:0. In der 70. Minute erkämpfte sich Joy Strähle mit einem beherzten Einsatz an der Torauslinie den Ball gegen Aschs Torhüterin Jaqueline Hauck, passte in die Mitte und wieder war Debütantin Lena Herr zur Stelle und erzielte mit einem platzierten Schuss von der Strafraumkante das 3:0 für Lustnau. Lustnau bestimmte in der zweiten Halbzeit durchgehend das Spiel und ließ die Gäste aus Asch kaum mehr ins Spiel kommen. Nach einem sehenswerten Dribbling legte Jenny Dörner in der 85. Minute für Alice Nuernbergk auf und die stellte aus kurzer Distanz den 4:0-Endstand her.

Trainer Reinhold Kramer: „Ein Lob für mein Team, das mit den schwierigen Bedingungen gut umgegangen ist. Eine starke Laufleistung im Mittelfeld und eine gute Chancenverwertung waren die Grundlage für den auch in dieser Höhe verdienten Erfolg.“

In der Tabelle ist der TSV Lustnau nun fünfter.

Für den TSV Lustnau spielten: Hanna Mayer – Katharina Lang (83. Lea Henes), Angelika Oswald, Paulina Ehrlich, Victoria Stahl (78. Fabienne Limberger) – Katja Dierkes – Eva Brenner (66. Lena Herr), Jenny Dörner, Matea Grgic, Elisa Braun (46. Alice Nuernbergk) – Joy Strähle.