2024-05-22T11:15:19.621Z

Ligabericht
Bastian Haslbeck (li.) und Martin Lommer sind nur mehr bis zum Saisonende Trainer beim TSV Langquaid  Montage:Andreas Santner
Bastian Haslbeck (li.) und Martin Lommer sind nur mehr bis zum Saisonende Trainer beim TSV Langquaid Montage:Andreas Santner

TSV Langquaid auf Trainersuche

West-Bezirksligist und Spielertrainerduo Haslbeck/Lommer beenden Zusammenarbeit im Sommer

Bastian Haslbeck (32) und Martin Lommer (26) fungieren seit zweieinhalb Jahren als gleichberechtigtes Spielertrainerduo des West-Bezirksligisten TSV Langquaid. Nach Ablauf der aktuellen Runde werden die beiden Defensivspieler ihren Posten räumen und Platz frei machen für einen neuen Chefanweiser.

"Wir sind zu dem gemeinsamen Entschluss gekommen, die Zusammenarbeit im Sommer zu beenden", berichtet Langquaids Fußballchef Franz Fuchsbrunner. "Drei Jahre sind eine lange Zeit, daher ist es bestimmt nicht verkehrt, wenn wieder neue Impulse gesetzt werden", meint der langjährige Funktionär, der Haslbeck und Lommer aber ein hervorragendes Zeugnis ausstellt: "Unter Bastian und Martin hat sich die Mannschaft stabilisiert. Sie zeigen großen Einsatz und machen einen richtig guten Job." Deshalb möchte der Abteilungsleiter die beiden Kicker auch unbedingt als Spieler halten: "Es ist unser ausdrücklicher Wunsch, dass uns Haslbeck und Lommer erhaten bleiben. Sie werden ihren Verbleib aber davon abhängig machen, wer Trainer wird."

Mögliche Trainerkandidaten: »Wir müssen den Markt erst sondieren.«

Einen neuen Übungsleiter kann Franz Fuchsbrunner noch nicht präsentieren. "Ich habe noch mit keinem Trainer gesprochen. Wir werden sicher keinen Schnellschuss machen, sondern genau überlegen, wer zu uns passt. Es besteht kein Zeitdruck, daher eilt nichts", meint der TSV-Macher, der sich noch nicht festlegen will, ob er einen Coach, der an der Seitenlinie steht, oder einen spielenden Chefanweiser engagieren wird: "Das ist noch völlig offen. Wir müssen den Markt erst sondieren." Die volle Konzentration soll ohnehin der anstehenden Restrückrunde gelten. "Der zweite Platz ist noch nicht außer Reichweite. Wir möchten auf alle Fälle in den verbleibenden zehn Partien angreifen", betont Fuchsbrunner.

Aufrufe: 03.2.2014, 11:36 Uhr
Thomas SeidlAutor