2024-06-14T14:12:32.331Z

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Durchsetzungsvermögen: Der Lengfelder Bastian Schimak (rot) sucht den Abschluss, an dem ihn der Dieburger Max Wallerer zu hindern versucht. Hassia Dieburg schlug den TSV Lengfeld im Pokal-Halbfinale mit 5:1. 	Foto: Jens Dörr
Durchsetzungsvermögen: Der Lengfelder Bastian Schimak (rot) sucht den Abschluss, an dem ihn der Dieburger Max Wallerer zu hindern versucht. Hassia Dieburg schlug den TSV Lengfeld im Pokal-Halbfinale mit 5:1. Foto: Jens Dörr

Traumfinale im Dieburger Kreispokal

SV Münster und Hassia Dieburg ziehen nach klaren Siegen ins Endspiel ein

MÜNSTER. Der SV Münster und Hassia Dieburg stehen im Finale des Kreispokals Dieburg: Beide Clubs setzten sich am Mittwochabend in ihren Halbfinal-Partien deutlich durch.

Münster schlug im Verbandsliga-Duell die TS Ober-Roden mit 4:0 (2:0). „Nach 20 Minuten Abtasten haben wir das Spiel in den Griff bekommen“, sagte SVM-Coach Naser Selmanaj. Adrian Postall besorgte per Doppelschlag in Hälfte eins das 2:0, „unsere Führung war verdient, wenn auch um ein Tor zu hoch“. Nach dem Wechsel versuchte die Turnerschaft, das Ergebnis zu korrigieren, bot den Münsterern aber zunehmend Räume an. Die Gastgeber nutzten das zum 3:0 (60./Eigentor Tonyukuk Yildirim). Mit dem 4:0 machte Tareq Hamed den Deckel drauf (65.). „Nun haben wir ein Traumfinale gegen Dieburg – das ist eine schöne Sache, auf die wir uns freuen“, sagte Selmanaj.

Die Dieburger gewannen ihr Halbfinale gegen den TSV Lengfeld in Brensbach überraschend klar mit 5:1 (2:1). In der Gruppenliga hatte sich diese Saison noch zweimal Lengfeld durchgesetzt. Doch das frühe 1:0 des starken Cedric Fuhlbrügge (8.) und ein Eigentor des Lengfelders Felix Termeer spielten den Dieburgern in die Karten. Auch vom 1:2 durch Lennart Schneider (31.) ließ sich die Hassia nicht verunsichern. Christopher Neudert traf zum 3:1 (56.), dann parierte Hassia-Schlussmann Lukas Ludwig eine Eins-gegen-eins-Situation gegen Max Messerschmidt. „Das war der Knackpunkt, da war das Spiel für uns entschieden“, sagte Dieburgs Trainer Timo Rödler. Mats Böttler (68.) und Fuhlbrügge (79.) rundeten den Erfolg der Hassia mit den Treffern vier und fünf ab.

Das Finale zwischen Münster und Dieburg findet kurz nach dem letzten Liga-Spieltag statt, am 16. Juni (Fronleichnam) auf dem Sportgelände von Viktoria Urberach. Der Sieger zieht in die erste Hessenpokal-Runde ein. Vor dem Endspiel messen sich dort auch noch Ober-Roden und Lengfeld im Spiel um Platz drei.



Aufrufe: 028.4.2022, 19:00 Uhr
Jens DörrAutor