Trainerwechsel beim VfK Weddinghofen

Damit reagiert der Verein auf die prekäre Tabellensituation. Der VfK rangiert zum Ende der Hinrunde trotz des achtbaren 0:0 gegen die Reserve von Rot-Weiß Unna auf Platz 13 und hat nur zwei Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz.

Obwohl Knapp laut eigener Aussage auch nicht zufrieden mit dem Abschneiden war, hatte er die Sache nach der schwachen Saison 2016/17 realistisch gesehen: "Mir war von Saisonbeginn an klar, dass wir gegen den Abstieg spielen würden." Der Weddinghofener Vorstand hatte wohl andere Erwartungen und zog deshalb jetzt die Reißleine.

Neuer Cheftrainer ist Olaf Barnfeld, der vor der Saison zurück an den Häupenweg gekehrt war. Der 49-Jährige war bis 2014 über 13 Jahre für den VfK Weddinghofen, unter anderem als Trainer der zweiten und ersten Mannschaft, tätig gewesen. Nach einer einjährigen Pause übernahm er dann die A-Junioren des Werner SC und später die Reserve des FC Overberge, eher er über eine Beschäftigung als sportlicher Leiter den Weg an seine alte Wirkungsstätte fand.