2024-04-30T13:48:59.170Z

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Trainersuche des MSV ist noch nicht abgeschlossen

Große Verletzungssorgen vor dem Derby zwischen dem TV Asberg und dem SV Scherpenberg

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Die einen suchen in der Fußball-Kreisliga A ihre Form, andere hoffen auf den ersten Sieg. Und in Meerbeck wird fleißig daran gearbeitet, baldmöglichst einen neuen Trainer präsentieren zu können.
TuS Rheinberg (14.) – MSV Moers (8)."Wir führen abschließende Gespräche", gibt Arno Ossowsky, der stellvertretende Vorsitzende des MSV, die neuesten Wasserstandsmeldungen zum Thema Trainerverpflichtung. Man habe einen Kandidaten im Auge, jetzt gelte es noch, die letzten Feinheiten abzustimmen. Bis Montag soll Vollzug gemeldet werden. Bis dahin gilt: Cahit Akcil, eigentlich schon zwei Spieltage lang im Trainer-Ruhestand, wird Meerbecks Team bis zum Monatsende betreuen. In Rheinberg hofft er nach zwei Niederlagen auf ein Erfolgserlebnis. Noch eine Nachricht aus dem MSV-Lager: Mohamed Jabri beendet seine Karriere. Der Senior im Team, von seinen Mitspielern liebevoll "Opa" genannt, zieht nach einer schweren Verletzung einen Schlussstrich.

SSV Lüttingen (12.) – SC Rheinkamp (11.). Willkommen bei den Sorgenkindern der Liga. Während der SSV trotz neuen Trainers nicht in die Pötte kommt, muss SCR-Übungsleiter Daniel Utermöhlen erst einmal das 0:9 beim Tabellenführer VfL Rheinhausen verdauen. "Wenn die Mannschaft nicht mitzieht, muss einem schon bang werden", war der Coach sauer auf die Einstellung, die einige Akteure an den Tag legten. Der frühere Meerbecker Mathäus Stabik hat sich dem SCR angeschlossen. Er hätte sich einen schöneren Einstand gewünscht. In Lüttingen hofft Utermöhlen auf die Rückkehr von Bengi Vilgrain und Roman Kania.

TV Asberg (9.) – SV Scherpenberg (4.). Jenseits der Bande werden sich genügend Spieler einfinden, um die Daumen zu drücken. Beide Seiten beklagen jeweils eine Reihe von verletzten oder gesperrten Akteuren. Die Trainer sind sich einig: "Dann müssen eben die anderen rennen und kämpfen", sagen Asbergs Oliver Bähr und Scherpenbergs Kay Bartkowiak vor dem Derby.

SV Schwafheim (3.) – SV Neukirchen (15.). Holger Stamm hätte seinen Job verfehlt, würde er nicht warnend den Finger heben. "Wir fallen böse auf die Nase, wenn wir denken, dass wir den SVN mit links abschießen", gibt der SVS-Trainer zu Protokoll. "Da hat er recht", meldet sich Ralf Wildraut, Kollege vom Neukirchener Klingerhuf zu Wort. "Wir wollen uns auch als krasser Außenseiter so gut wie möglich aus der Affäre ziehen. Wir werden kratzen, beißen und kämpfen, so lange die Luft reicht", verspricht er. Jacques Wichert und Christoph Berghausen wegen Gelb-Rot-Sperren.

Alemannia Kamp (2.) – SV Orsoy (5.). Fast auf den Tag genau vor einem Jahr hat der SVO die Alemannia mit 5:1 abgeschossen. Wenn auch auf Orsoyer Geläuf, Kamps Trainer Tim Wilke hat die Blamage nicht vergessen. "Die Mannschaft hoffentlich auch nicht", spricht er mit viel Respekt vom Gegner. "Das wird ein Spiel auf Augenhöhe, in dem wir uns besser als in den letzten Wochen präsentieren müssen." Von vier Halbzeiten gegen Neukirchen und Lüttingen hat ihm lediglich eine gefallen. Wilke: "Dieses Mal sind 100 Prozent gefragt!"

Aufrufe: 018.10.2013, 08:00 Uhr
Rheinische PostAutor