Trainerabgang in Breitungen: „Wollte Neuanfang unterstützen“

In einer gemeinsamen Analyse zwischen Eichhorn und dem Verein kamen die Beteiligten zum Entschluss die gemeinsame Zusammenarbeit zu beenden. „Es war ein sehr fruchtbares Gespräch. Auf faire Art und Weise haben wir alles analysiert und uns voneinander getrennt“, so der scheidende Trainer.

„Ich hatte die Absicht im Sommer eine Pause einzulegen. Doch aufgrund der sportlich verfehlten Ziele der Hinrunde und die große persönliche Belastung, war es jetzt der beste Zeitpunkt um aufzuhören. Jetzt muss ich erst einmal durchatmen“, so Harald Eichhorn zu seinem Abschied in Breitungen. Neben seiner Tätigkeit beim Kreisoberligisten leitet er zwei Mal wöchentlich noch einen Stützpunkt. „Ich wollte den Neuanfang beim Verein unterstützen.“, so der Übungsleiter.

„Ich bin ein Typ, der immer Erfolg haben will. Wir haben keine schlechte Mannschaft. Aber wir haben uns oftmals gegen Ende vieler Spiele nicht clever angestellt. Am Ende haben wir so viele Punkte verschenkt. Ich erinnere mich an die Partien in der Struth und in Walldorf, wo wir einfach zur Pause schon 3:0 oder 4:0 führen müssen. Aber so ist es im Fußball“, geht Eichhorn in die sportliche Analyse. Der Trainer will bis Sommer erstmal wieder Kraft tanken. Natürlich aber wird er dann weiter als Trainer arbeiten. „Es gibt da ein, zwei Optionen, die interessant sind. Aber nicht mehr im Männerbereich.“, so Eichhorn.

Für die Rückrunde vertraut Breitungen nun auf eine interne Lösung. Die sportliche Leitung übernimmt der Vorsitzende Michael Pfaff, der dabei von Steffen Peter und Alexander Reum unterstützt wird. Zu Beginn der Saison 2019/2020 soll dann ein neuer Trainer präsentiert werden. Ob er dann ein Kreisoberliga-Team oder einen Kreisligisten trainiert, haben die Rot-Weißen Spieler in der eigenen Hand...