2024-06-13T13:28:56.339Z

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F: Frenken
F: Frenken

Trainer Hutting möchte den Punkteschnitt noch steigern

Germania Teveren ist auf dem besten Weg, die Nummer zwei im Fußballkreis zu werden. Sonntag im Heidestadion gegen Verlautenheide.

LANDESLIGA 2

FC Germania Teveren - SV Eintracht Verlautenheide (So 15:00)

Wer sagt denn, dass der Ausklang langweilig werden könnte? In den letzten vier Spielen der Saison hat Landesligist Germania Teveren noch ein „gepfeffertes“ Programm vor sich. Auf das sich der Landesligist richtig freut.

Allen voran Trainer Rob Hutting. Der Niederländer wird seinem Nachfolger Ger Senden – der ehemalige Roda-Profi übernimmt die Mannschaft – zum 16. Juni eine etablierte Landesligamannschaft übergeben. Derzeit arbeitet Hutting „Mr. Roda“ kontinuierlich ein.

Am Sonntag (15 Uhr) kommt der Aufsteiger Eintracht Verlautenheide ins Heidestadion und bildet den Auftakt des Restprogramms, dem Arminia Eilendorf (A), der SV Rott (H) und das finale Meisterschaftsspiel beim Aufsteiger Wesseling-Urfeld folgt. Mit Blick auf das Gesamtpaket sagt Trainer Hutting: „Das werden bestimmt noch vier gute Spiele“.

An das Hinspiel in Verlautenheide erinnert sich Hutting sehr gerne. „Sie waren ein richtig guter Gegner, den wir niedergekämpft haben“. Durch Tore von Mehmet Yilmaz und Enes Yürük gingen die Germanen in Führung, erst in der Schlussphase schaffte das Team von Trainer Dennis Buchholz den Anschluss. „Eintracht Verlautenheide hat viel im Aufstiegsjahr geleistet und den Klassenerhalt auch verdient“, schickt Rob Hutting ein Lob in den Aachener Vorort.

Er hat aber auch noch „ein persönliches Ziel, das ich gemeinsam mit der Germania erreichen möchte“. Hutting: „Ich bin zwar zufrieden so wie es läuft, aber wir wollen den Punkteschnitt, der bei 1,69 liegt, noch deutlich steigern“.

Natürlich wird der Abschied für Hutting, der Teveren zweimal vor dem drohenden Abstieg bewahrte und in dieser Saison wahrscheinlich mit dem besten Ergebnis seit Jahren abschließt, nicht leicht. „Ich gehe hier nicht so einfach weg“, gesteht er.

Läuft es auch weiterhin bei den Germanen, könnte auch noch der Tabellendritte SV Eilendorf abgefangen werden. Denn auch das hat der Niederländer in Teveren einkehren lassen: Die Angst ist längst gewichen. Einer fußballerischen Spaßgesellschaft, die all zu gerne hinter dem FC Wegberg-Beeck die Nummer zwei im Fußballkreis Heinsberg sein möchte.



Aufrufe: 024.5.2019, 10:00 Uhr
mali | AZ/ANAutor