2024-06-04T08:56:08.599Z

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F: Kupferschläger
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Trainer hat Auswahl

FSV Geilenkirchen auch mit Routiniers.

Es ändert sich einiges beim FSV Geilenkirchen, der seine zweite Saison in der A-Liga nach dem Wiederaufstieg beginnt.

„Das zweite Jahr wird schwerer“, sagt Trainer Edin Durakovic, der mit einer überwiegend jungen Mannschaft und nur wenigen Routiniers die Liga gehalten hat. Hatten in der zweiten Mannschaft bisher meist nur Freunde untereinander gespielt, was Durakovic auch akzeptiert hat, wird es jetzt „durchlässiger“. Es sei der Wunsch nach mehr Gemeinsamkeit und Zusammenarbeit gekommen.

„Eine sehr gute Entwicklung“, sagt Durakovic, der jetzt auf alle Seniorenspieler des Vereins zurückgreifen kann. Man wird gemeinsam trainieren. Torwarttrainer Almir Botonjic und der Trainer der zweiten Mannschaft arbeiten vertrauensvoll mit Durakovic zusammen und vertraten ihn auch während seines Urlaubs.

Im Rückblick nennt Durakovic das erste A-Liga-Jahr eine „harte Saison“. Sechs bis acht Monate habe man auf dem letzten Tabellenplatz verbracht. „Super Moral und Zusammenhalt“, lobt der Trainer sein Team, an das er immer geglaubt hat. „Wir haben die Klasse aus eigener Kraft gehalten“, ist er stolz auf die Mannschaft. Die Spieler hätten sich auch weiterentwickelt.

Der Trainer plant mit einem 20er-Kader. 18 Feldspieler und zwei Torhüter sind für ihn ideal. Wer aber diese Stellen besetzt, wird die Vorbereitung zeigen. Die nötige Spielpraxis ist bei der engen Verzahnung beider Seniorenteams gewährleistet. Der Trainer wird auch wieder A-Junioren heranführen, wie er das in den vergangenen Jahren gemacht hat. „In der vergangenen Saison habe ich 31 Spieler eingesetzt“, sagt Durakovic. Nicht mehr dabei ist Daniel Seibert, der sich dem FC Randerath-Porselen angeschlossen hat. Vom Nachbarn RW Frelenberg wechselte Markus Pasz zum FSV.

Die Zusammenarbeit mit der zweiten Mannschaft gibt jetzt einen etwas anderen Impuls als in der vergangenen Saison.

Auf eine Zielvorgabe möchte sich Durakovic nicht festlegen. Nach fünf Spielen könne man sehen, „wo wir stehen“. „Alle sollen Spaß haben“, sieht der Trainer als Aufgabe auch an, den Spielern möglichst viele Einsatzchancen zu bieten.


Aufrufe: 08.8.2018, 08:00 Uhr
sie | AZ/ANAutor