Nicht nur rund 100 Kilometer trennen die beiden Vereine, auch sportlich gibt es einen Klassenunterschied. Die Gäste spielen in der Kreisliga und hegen Ambitionen, den Aufstieg in die Bezirksliga zu schaffen. Aber zunächst einmal müssen sie auf den Büchsenberg, wo schon so mancher Gegner in der jüngeren Vergangenheit regelrecht abgestürzt ist.
Auch wenn Trainer Hermann Lachenschmidt nicht den kompletten Kader beisammen hat, wird das Pokalspiel sehr ernst genommen. Stefan Kuklok und Niclas Graupe sind aber im Urlaub und Florian Huber wird für die Ligaspiele geschont. Für sie nominierte Lachenschmidt Mathias Wimmer, Sebastian Kerschbaumer und Laszlo Ziegler in den Kader.
Der Aßlinger Coach betont: „Wir wollen das Spiel nicht einfach abschenken, sondern möglichst eine Runde weiterkommen. Es ist wichtig, den Rhythmus zu behalten.“
Gespielt wird nicht auf dem Hauptplatz, sondern auf dem unteren alten, dem wahren Büchsenberg-Sportplatz. „Eine besondere Atmosphäre wird es da geben und außerdem ist es ein Abend- und Pokalspiel. Pokalspiele haben ihre eigenen Gesetze. Das hat man am vergangenen Wochenende im DFB-Pokal gesehen, da gewinnen nicht immer die, die auf dem Papier stärker sind“, so Aßlings Sprecher Felix Zeibe.
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