2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines

Torwart Hoppe hatte das 3:3 auf dem Kopf

Viktorias Keeper scheitert an seinem Gegenüber

In der Schlussminute gab's an der Sternstraße Aufregung pur. Zur letzten Ecke für Buchholz schickte Viktoria-Trainer Michael Roß alle seine Männer lautstark nach vorn, auch Torhüter Maik Hoppe. Und der setzte zu einem Kopfball-Torpedo an, den Schonnebecks Keeper Marco Glenz mit einer sehenswerten Parade aus dem Dreieck fischte. So blieb es bei der 2:3 (0:1)-Niederlage des Landesligisten gegen die spielstarke SpVg Schonnebeck.

Einmal mehr waren individuelle Fehler entscheidend, diesmal in der 79. Minute, als der bis dahin ausgezeichnet pfeifende Schiedsrichter Niklas Peuten ein klares Handspiel auf Schonnebecker Seite übersah und Steffen Peschka im Anschluss mit einem abgefälschten Schuss zum 3:2 traf. Zuvor hatte Maurice Rybacki nach Robin Schuffels Vorarbeit kaltblütig den 2:2-Ausgleich erzielt, ein Remis hatte in der Luft gelegen.

Roß, dem Markus Raue und Marc Mallwitz (verletzt) fehlten, gab sich nach der zweiten Heimniederlage in Folge entspannt: "Wir werden uns am Ende hinter den Spitzenteams einreihen. Mit Enttäuschungen wie diesmal müssen wir eben leben. Aber in Gefahr werden wir nicht kommen, da bin ich ganz sicher."

Buchholz: Hoppe - Bockting, Neulinger, Müller, Schuffels - van Berk, Rolinger (65. Schröder) - Altemonte, Höveler (82. Tonski), Scharwächter - Rybacki.

Tore: 0:1 (7.) Reimann, 1:1 (48.) Scharwächter, 1:2 (50.) Peschka, 2:2 (67.) Rybacki, 2:3 (79.) Peschka.

Aufrufe: 014.10.2013, 08:00 Uhr
Rheinische Post / bemAutor