Heutzutage ist der Fair-Play-Gedanke nicht mehr selbstverständlich. Umso beeindruckender waren nur wenige Sekunden, in denen man Marius Feder nach seinem zweiten Tor in dieser Partie beobachten konnte: In einem Zweikampf setzte er sich gegen Vorsfeldes Innenverteidiger und Kapitän Canel-Liam Topsakal durch und versenkte sicher im 1-gegen-1 gegen Torhüter Nick Schröder. Seinen Torjubel des 2:1-Führungstreffers brach der Torschütze schnell wieder ab und forderte lautstark die Vorsfelder Bank dazu auf das Feld zu betreten, denn Topsakal verletzt sich in dieser Situation schwer. "Bei Canel sieht es eher nicht so gut aus, wir müssen jetzt die Untersuchungen abwarten", erklärte SSV-Spieler Simon Westphal.
"Nach meinen Tor habe ich mich umgedreht und wollte zu meiner Mannschaft laufen. Allerdings habe ich dann gesehen, dass er auf dem Boden liegt. So wie er sich da bewegt und geschrien hat, habe ich mir relativ schnell gedacht, dass da irgendwas nicht stimmt und bin deswegen lieber gleich zu ihm hingelaufen. Da er dann sofort meinte, dass da etwas gerissen sei, habe ich gleich der Bank bescheid gegeben", schilderte Feder die Situation.
Vorsfelde kam nicht mehr richtig ins Spiel und kassierte am Ende eine deutliche 5:1-Niederlage. Torjäger Marius Feder traf dreifach, bevor der eingewechselte Leon Vöster in Joker-Manier einen Doppelpack schnürte.
In der Tabelle landen die Wolfenbütteler durch den Sieg auf dem 2. Tabellenplatz hinter Lupo Martini Wolfsburg.
Wir wünschen Topsakal an dieser Stelle gute Besserung!
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