2024-06-14T14:12:32.331Z

Allgemeines

Torhüterin bleibt

Stammspielerin sagt SV-Meppen-Frauen zu

Die Bundesliga-Fußballerinnen des SV Meppen haben eine weitere Leistungsträgerin für die nächste Saison gebunden.

„Ich fühle mich hier superwohl“, erklärt Laura Sieger. Für eine Torhüterin sei es wichtig, Spielpraxis zu haben, erklärt die 21-jährige ehemalige Junioren-Nationalspielerin. Und die hat sie beim SV Meppen. Sie stand in 14 Bundesliga-Spielen und bei einer DFB-Pokal-Partie auf dem Platz. Nur an den ersten vier Spieltagen schaute die zu Saisonbeginn aus Leverkusen gekommene Fußballerin zu.

Natürlich habe sie sich Gedanken gemacht vor der Verlängerung des Vertrags, der für die 1. und die 2. Bundesliga gilt, sagt Sieger. Sie setzt auf den Klassenerhalt des emsländischen Aufsteigers. „Wir haben es selbst in der Hand“, verweist sie auf die zwei Punkte Vorsprung, die der SVM auf dem ersten Nichtabstiegsplatz vor dem SC Sand, der gerade Alexander Fischinger als Nachfolger von Trainerin Nora Häuptle vorstellte, hat. Vier Spiele stehen noch auf dem Programm, darunter das Heimspiel gegen Sand.

Zufrieden reagierte Meppens Sportliche Leiterin Maria Reisinger auf die Zusage von Sieger, die „auch längerfristig bereit ist, den von uns eingeschlagenen Weg zu begleiten“. Ziel sei es, sich mittelfristig in der Bundesliga zu etablieren.

Sieger hat für den 1. FC Köln in der B-Juniorinnen-Bundesliga und in der 2. Bundesliga gespielt. 2018 wechselte sie zum Erstligaaufsteiger Leverkusen. Für die DFB-Teams von der U 15 bis zur U 19 kam sie zu 18 Einsätzen. Zuletzt gehörte sie zum Kader der U-20-Frauennationalmannschaft.

Aufrufe: 023.4.2021, 14:00 Uhr
EmslandsportAutor