„Für die Zuseher war es sicher ein sehr schönes Spiel.“ Die Aussage von Steinhörings Trainer Murat Saglar impliziert die Kehrseite einer solch torreichen Partie, denn vier Gegentreffer dürften keinem Coach gefallen. „Da haben wir noch viel Arbeit vor uns,“ kündigte Saglar an. Allerdings wusste er, dass die phasenweise Konfusion in seiner Abwehr auch einigen seiner Umstellungen sowie den äußeren Umständen geschuldet war. „Bei dem nassen Boden rutscht schon einmal etwas durch. Zudem haben wir mit einigen Spielern aus der Zweiten gespielt und in unserer Viererkette einiges ausprobiert.“
Die Gegentreffer dürfen also unter dem Aspekt des Lernerfolgs abgehakt werden, die Zuseher durften sich natürlich in erster Linie an den fünf eigenen Treffern gegen den Abstiegskandidaten aus Heimstetten erfreuen. Dreimal führten die Platzherren durch Maximilian Mader, Saglar und Tobias Bachleitner, dreimal glich der Gast aus. Kevin Dimov und Max Stabernak erzielten die Treffer vier und fünf, Heimstetten blieb nur noch das 4:5.
TSV Steinhöring: Klemet, Riedel, Zimmermann, Bachmaier, Dimov, Hartl, Mader, Unterhaslberger P. + St., Lechner, Saglar, Haworth, Stabernak, Bachleitner.
Text: arl