Topteams vor lösbaren Aufgaben

Tabellenführer Obergrenzebach hat aus dem Spitzenquartett die wahrscheinlich schwerste Aufgabe zu lösen. Mit dem TSV Wasenberg stellt sich ein Absteiger am Leydesberg vor. Trotz der fast perfekten Bilanz von fünf Siegen aus den vergangenen sechs Spielen ist die Mannschaft von Trainer Heiko Liebers allerdings gewarnt. Wasenberg verlor zwar die Spiele gegen Obergrenzebachs Konkurrenten Niedergrenzebach, Röllshausen und Zella/Loshausen alle zu Null aber dennoch besitzt der TSV eine gute Mannschaft und hat mit Lukas Bernenburg den zweitplatzierten der Torjägerliste in seinen Reihen. In der Hinrunde setzte sich der Tabellenführer allerdings mit 4:2 durch.

Hinter Obergrenzebach liegt die SpVgg Zella/Loshausen punktgleich auf den zweiten Platz, hat aber eine Partie mehr absolviert. Am vergangenen Sonntag betrieb die Spielvereinigung Wiedergutmachung für die 2:4-Pleite gegen Landsburg und gewann gegen Wasenberg mit 2:0. Obwohl die Truppe von Trainer Klaus Diehl auswärts stärker ist als zu Hause und dort acht Zähler mehr sammelte, geht sie am Sonntag als Favorit in die Partie gegen das Falk-Ensemble. Zimmersrode spielt eine gute Rückrunde und kann bei drei Siegen und drei Niederlagen eine ausgeglichene Bilanz vorweisen. Zunächst tritt Zimmersrode heute gegen Allmuthshausen an.

Am vergangenen Spieltag kam es in Allmuthshausen zum Eklat. Ein Spieler des TSV Wiera bespuckte Schiedsrichterin Lena Nöding (TSV Remsfeld), die daraufhin den Spieler mit Rot vom Platz stellte und das Spiel abbrach. Im Spiel eins nach dem Vorfall tritt Wiera vor heimischer Kulisse gegen den SV Niedergrenzebach an. Nach dem Trainerwechsel im Winter von Manuel Mrosek zu Sali Yurt, der seitdem als Spielertrainer fungiert verlor der TSV alle fünf Spiele und ist in der Tabelle auf Rang acht abgerutscht. Heute soll gegen die SG Hülsa/Schwarzenborn der Abwärtstrend gestoppt werden. Schwarzenborn seinerseits konnte ebenfalls noch keinen Punkt im neuem Jahr ergattern und braucht jeden Punkt im Kampf um den Klassenerhalt im Fernduell gegen Gilserberg. Im Hinspiel waren die Knüllstädter klar unterlegen und verloren mit 1:4.