An den wenigen Gegentoren zeigt sich, dass sich das spezifische Training der Viererkette in Kombination mit dem guten Torwart Markus Kindler ausgezahlt hat. Zudem festigte sich das System durch den Einbau erfahrener Spieler, die die jungen Kicker führten, so dass "die Tore fast von selber fielen", so Trainer Alexander Foth, der zufrieden auf die vergangene Spielzeit zurückblickt: "Wir haben das Vorgenommene erreicht und fast alle Spiele nach unseren Vorstellungen bestreiten können.
" Ausschlaggebend für den Gewinn der Meisterschaft waren wohl die beiden Siege gegen den ärgsten Verfolger FC Straberg. Im Hinspiel gewann die Foth-Elf zu Hause mit 2:1 und auch im Rückspiel gelang ein 4:1-Erfolg. In der Kreisliga B warten auf Nievenheim nun Gegner wie der VfR Büttgen, Rheinwacht Stürzelberg oder auch der 1. FC Grevenbroich-Süd II. Darum hat Foth keine allzu hohen Erwartungen: "Wir wollen die Klasse halten und uns gut präsentieren.
" Mit dem Kader ist er einverstanden, weshalb es keine großen personellen Veränderungen geben wird. Bislang steht nur fest, dass Marco Messina und Christian Kellmann den Verein verlassen werden. Messina hat sich bereits mit unbekanntem Ziel abgemeldet, Kellmann will aus persönlichen Gründen seine aktive Karriere beendet. Ob noch weitere Abgänge oder doch noch der ein oder andere Zugang zu vermelden sein werden, bleibt abzuwarten.
Das Transferfenster schließt ja erst am 30. Juni.