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Tobias Hansen vom 1. FC Viersen hofft, dass nicht mehr lange vor jeder Einheit getestet werden muss.

Tobias Hansen: "Wenn das immer so wäre, würde ich erwägen, aufzuhören"

Wir hatten Euch gefragt, was ihr davon haltet, dass es aktuell auch bei niedrigen Sieben-Tage-Inzidenzen eine Testspflicht vor jeder Trainingseinheit gibt. Diesmal sagt dazu Tobias Hansen vom 1. FC Viersen seine Meinung.

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Wir hatten Euch jüngst gefragt, was ihr als Spieler, Trainer oder sonstiger Vereinsvertreter davon haltet, dass das Land NRW aktuell verlangt, dass vor einer Trainingseinheit mit Kontakt alle Spieler einen negativen Test vorweisen müssen, obwohl zahlreiche Studien besagen, dass das Infektionsrisiko im Freien außerordentlich gering ist. Das Meinungsbild fällt insgesamt sehr deutlich aus. Heute sagt Tobias Hansen aus der Zweitvertretung des 1. FC Viersen seine Meinung dazu.

"Also ich muss ganz ehrlich sagen: Manchmal hat man das Gefühl, die wollen den Amateursport kaputt machen! Erst stellt man Regelungen auf, jeder hofft, dass man an diese Marke des Inzidenzwertes heran kommt, und das Ende vom Lied ist, dass es wieder geändert wird. Auf der einen Seite ist es nachvollziehbar für die Sicherheit jedes Spielers, aber auf der anderen Seite ist ja laut der Wissenschaftlern die Möglichkeit, sich im Freien anzustecken, so gering, dass ich diese Testpflicht für nicht nachvollziehbar halte! Leider müssen wir aktuell so verfahren, uns bleibt ja keine andere Möglichkeit, um Kontaktsport zu treiben. Wir haben vorige Woche das erste Mal wieder mit der Mannschaft auf dem Platz gestanden, und jeder hat sich vorher testen lassen. Wenn das jetzt immer so wäre, würde ich erwägen, mit dem Sport aufzuhören!"

+++ Das ist Tobias Hansen +++

Du willst auch deine Meinung zum Thema "Testpflicht beim Training" loswerden? Dann schreib' uns an fupa@rp-digital.de, unter Angabe deines Namens, Vereins und deiner Funktion, sofern das der Fall ist.

Aufrufe: 07.6.2021, 10:00 Uhr

Sascha KöppenAutor