Das hätte sich Marijan Salopek auch nicht träumen lassen. Wenn nicht noch ein „Methusalem“ für die neue Saison dazu kommt, wird er der älteste Spieler in Reihen der SKV Rutesheim sein. Derzeit läuft ihm der 35-jährige Marcel Schreiber den Rang ab. Doch der Co-Trainer will in der neuen Runde den aktiven Part auf dem Platz endgültig zu den Akten legen. Salopek, derzeit 27, ist bereit. „Ich freue mich auch schon jetzt, wenn ich den Jungs Tipps geben kann, wie sie beispielsweise den Gegner anlaufen sollen.“ Es ist nicht nur das Alter des Defensivmannes, das ihn in diese Rolle versetzt. Es ist auch seine sportliche Vergangenheit, die ihn dazu berechtigt. Fünf Jahre lang spielte der Mechatroniker bei dem Oberligisten SGV Freiberg und gehörte dort zum Stamm. Die ersten fußballerischen Gehversuche startete er in der Jugend der KSG Gerlingen, versuchte sich drei Jahre beim VfB Stuttgart und kehrte dann wieder zurück auf die Schillerhöhe. Der Entschluss, zur Saison 2013/2014 von der höheren Spielklasse in Freiberg zur SKV zu wechseln, fiel nicht schwer. Beruflich wurde es zu stressig. Salopek, der auch für die nächste Saison schon zugesagt hat, arbeitet in Rutesheim, die Wege zum Training sind kurz. Sein Ziel ist klar. „Als ich gewechselt bin, habe ich gesagt, dass ich mittelfristig gesehen in die Verbandsliga will.“ Und das könnte schon in dieser Saison der Fall sein. Angesichts des so konstanten Spitzenreiters FV Löchgau hat er Platz eins zwar abgeschrieben. Also muss Rang zwei her, auf dem der TSV Heimerdingen steht. Noch. Salopek: „Die müssen ja noch zu uns kommen.“
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