Sollte Fußball-Landesligist TSV Heimerdingen am Ende der Saison tatsächlich auf dem zweiten Tabellenplatz landen, wäre für Emanuele Di Natale klar, „dass wir die Relegation richtig durchziehen, auch wenn wir dann eine kürzere Pause hätten“. Die Tendenz des Tabellendritten zeigt derzeit aber eher in eine andere Richtung. „Uns fehlt momentan der Wille, den wir in der Vorrunde hatten“, sagt der 31-jährige Ludwigsburger, der in einem italienischen Lebensmittelgroßhandel für die Logistik zuständig ist. Di Natale ist sowohl auf der Außenbahn als auch im defensiven Mittelfeld als „Sechser“ einsetzbar. „Das sind sehr laufintensive Positionen, was meine Stärke ist.“ Der Defensivmann ist optimistisch, dass Heimerdingen wieder zur alten Form zurück findet. Die nächste Chance, das zu zeigen, hat die Mannschaft am Samstag in Crailsheim. „Auf dem größeren Platz haben wir wieder mehr Räume und damit Kontermöglichkeiten“, sagt Di Natale, der über Ludwigsburg, Freiberg, Ditzingen, Wimsheim, Gerlingen und Ingersheim den Weg nach Heimerdingen fand – und dort die dritte Saison spielt. Seine Tipps: