"Wir haben unter der Regie von Thomas und Werner eine absolut positive Entwicklung hingelegt. Unsere beiden Mannschaften liegen momentan auf Platz drei der Tabelle, wobei die Erste nur einen Punkt hinter Platz zwei steht. Daher würden wir gerne den Aufstiegsrelegationsplatz anpeilen. Die beiden Trainer überzeugen aber nicht nur mit sportlichem Geschick, auch das Auftreten, der Zusammenhalt und das Kameradschaftliche außerhalb des Platzes sind hervorzuheben. All diese Faktoren waren Gründe für den SV, mit dem Trainerteam frühzeitig zu verlängern. Wir wollen den eingeschlagenen Weg mit den beiden weitergehen und freuen uns auf eine weitere erfolgreiche und spannende Saison mit Stucke und Werner", findet Abteilungsleiter Uwe Vornehm nur lobende Worte über sein Trainergespann.
Auch für Thomas Stuckenberger, der von 2016 bis 2018 schon als Spielertrainer bei der SpVgg Haberskirchen aktiv war, gab es in punkto Verlängerung nicht viel zu überlegen. "Es war für beide Seiten klar, dass wir den eingeschlagenen Weg fortsetzen wollen, deshalb war die Verlängerung jetzt keine große Geschichte. Für mich war entscheidend, dass Werner als Co-Trainer weitermacht, weil er für mich der ideale Mann für diese Position ist. Er ist in jeder Hinsicht ein Hundertprozentiger, auf den immer Verlass ist. Auch ansonsten passt alles, der Verein ist bestens aufgestellt, im Training ist viel Zug drin und ich kann da Trainer sein, wo ich auch in die Kirche und zum Wirt gehe", so der 32-Jährige, der mit 13 Treffern und fünf Assists auch auf dem Platz entscheidenden Anteil am derzeitigen Höhenflug hat. Dennoch sieht der ehemalige Landesligakicker des ASC Simbach noch einiges an Verbesserungspotenzial. "Mit dem bisherigen Verlauf der Saison können wir zufrieden sein. Wir stehen mit beiden Mannschaften sehr ordentlich da und das ist alles andere als selbstverständlich, weil wir doch einen kleinen Neuanfang hinter uns haben. Die Jungs haben das bisher gut gemacht, aber wir können uns schon noch in vielen Bereichen steigern. Wir sind noch nicht der eingespielte und verschworene Haufen, der Woche für Woche alles aus seinen Möglichkeiten herausholt. Dazu fehlen uns noch ein Stück weit die Mentalität und auch die nötige Konstanz, was nach so kurzer Zeit aber ganz normal ist. Das geht nicht von heute auf morgen, aber wir werden weiter hartnäckig daran arbeiten", verspricht Thomas Stuckenberger. Im Sommer muss der Verein allerdings einen herben Abgang verkraften. Torjäger Goran Buric (34, neun Tore, zehn Assists) wird den Verein zur neuen Saison in Richtung FC Gottfrieding verlassen, wo er künftig als Spielertrainer agieren wird.