2024-04-25T08:06:26.759Z

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Theo Dorn | Foto: Uwe Rogowski
Theo Dorn | Foto: Uwe Rogowski

Theo Dorn: "Ein fader Beigeschmack"

Nachgefragt bei Theo Dorn, Trainer SV Berau

Es läuft nicht rund beim SV Berau. Gerade mal einen Punkt aus den letzten sieben Spielen konnte der Tabellenelfte verbuchen. Trainer Theo Dorn bleibt aber guter Dinge, die Klasse zu halten, ärgert sich allerdings über die streitbare Ansetzung eines Schiedsrichters.
BZ: Herr Dorn, woran liegt es, dass die Ergebnisse aus Berauer Sicht derzeit nicht stimmen?
Dorn: Wir hatten keine gute Vorbereitung, das hängt uns noch immer nach. Gleichzeitig waren wir, nach 23 Punkten aus der Vorrunde, selbstzufrieden. Die Einstellung hat nicht gestimmt. So haben wir uns selber in die Bredouille gebracht.

BZ: Beim 1:2 gegen Laufenburg hat Ihre Mannschaft gut gespielt, aber verloren...
Dorn: Laufenburg hat zweimal aufs Tor geschossen und zweimal getroffen. Wenn man dann noch einen hundertprozentigen Elfmeter verweigert bekommt, ist das ärgerlich - zumal der Schiedsrichter aus Albbruck kam. Das ist ein direkter Konkurrent, gegen den wir in zwei Wochen spielen. Das hat einen faden Beigeschmack, ich werde mich deshalb auch an die entsprechende Stelle wenden.

BZ: Auf den ersten Abstiegsrang sind es noch drei Punkte Vorsprung. Blenden Sie das aus?
Dorn: Wir schauen alleine auf uns, denn es bringt nichts, sich verrückt zu machen. Ich bin mir aber sicher, dass die Mannschaft genug Qualität hat, um da unten rauszukommen.

BZ: Kann da auch ein freies Wochenende wie das kommende helfen?
Dorn: Es ist gut, dass man regenerieren und den Kopf einmal frei bekommen kann. Wenngleich wir natürlich trotzdem hart trainieren werden.
Aufrufe: 010.4.2017, 23:00 Uhr
Benjamin Resetz (BZ)Autor