Teveren verliert den Anschluss

Dabei musste das von Kevin van der Meer (Co-Trainer) gecoachte Team zwei verwandelte Foulefmeter (68./71.) hinnehmen. In der 25. Minute war der weit enteilte Tabellenführer durch Masahiro Endo mit 1:0 in Führung gegangen. „Wir hatten mehrere gute Gelegenheiten, den Rückstand auszugleichen“, sah van der Meer unter anderem zwei Riesenchancen, die Adnane Gharssaloui liegenließ.

Auch nach dem Wechsel drängte Teveren den Meister immer wieder in seine Hälfte zurück. Doch dann (72.) pfiff der Unparteiische „einen zweifelhaften Strafstoß gegen uns“, spürte der Assistent von Cheftrainer Dave Roemgens, dass die Moral der Gastgeber einen Knick bekam. Den Strafstoß hatte Yuki Nishia in die Maschen gesetzt. Auch der zweite Elfmeter, den Ryo Sato verwandelte (71.), war für die Gastgeber nur schwer hinzunehmen. „Das war überhaupt nichts“, schimpfte Kevin van der Meer.

Er befand nach dem Rückschlag, „machst du das 1:1 bist du wieder im Spiel“. Jetzt müssen die vier letzten Spiele „mit dem selben Elan wie in Glesch-Paffendorf oder wie gegen Mariadorf geführt werden. Dann haben wir noch viele Optionen“. Walheim, Mariadorf und Niederau sind immer noch einholbar.

Teveren: Wolf, Wilhelm, Roemgens, Eberle, Peschel, Dautzenberg (46. Kabadayi), Neuhaus (79. Waschlowsky), König, Gharssaloui, Back, van Westering (80. Veljacic)