SVA Bad Hersfeld schnappt sich Masic und Decher

„Wir mussten in der Offensive nochmal ein bisschen nachlegen. Denis ist kein gelernter Offensivspieler, aber hat 21 Tore erzielt und hatte hier in Asbach sechs gute Jahre in der Jugend- und Senioren-Hessenliga. Er hat vielleicht zuletzt etwas Negativschlagzeilen geschrieben, will sich aber selbst als Spieler nochmal etwas beweisen“, erklärt SVA-Trainer Frank Ullrich, der unterstreicht: „Fußballerisch kann uns Denis mit seiner Erfahrung weiterhelfen und für die junge Mannschaft wichtig sein. Wir sind gespannt, wie sich das entwickelt und sind guter Dinge.“

Zweiter Neuzugang ist Pascal Decher, der vergangene Saison vier Tore für die Gieseler erzielt hatte: „Er ist ein schneller Spieler, der im Torabschluss sicher ist. Wir hatten unabhängig von Denis ein Auge auf ihn geworfen, er ist ein Spieler mit Potenzial, der eine neue Herausforderung gesucht. Das haben wir gerne angenommen, weil wir in Zukunft auf junge Leute setzen wollen“, verdeutlicht Ullrich, der froh über die Zusage des Patenkinds von Michelsrombachs Sascha Decher ist.

Nach Adrian und Antonius Kutschke (Niederaula) und Mehmet Ali Mercimek (FSV Hohe Luft) sind Masic und Decher die Neuzugänge vier und fünf in Asbach. Auf der Gegenseite stehen mit Maximilian Schuch (Schwalmstadt), Nils Wenzel (Hünfeld), Lukas Müller-Siebert (Hessen Hersfeld), Gunnar Sauerbrei (Ausbach/Friedewald), Michael Geist (Unterhaun), Florian Rabe (Weiterode) sowie Tizian Schmidt (Niederjossa) allerdings auch sieben Abgänge. Dazu kommen Fabian Kallée sowie die Wiegand-Brüder Christoph und Stephan, die allesamt vorerst pausieren werden. „Christoph ist beruflich als Bauleiter in Ulm und kommt freitagabends erst spät nach Hause. Ich hoffe und wir glauben auch, dass er irgendwann wieder die Lust verspüren wird, zu spielen, dann wäre er auch eine riesige Verstärkung. Bei ihm ist es das Gleiche wie bei Bruder Stephan, die beiden sind wie Fabse nicht in unseren Planungen drin, aber wir haben die Hoffnung, dass der ein oder andere im Saisonverlauf wieder dazustößt“, hofft Ullrich.