2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Marco Friedl übernimmt den SV Schöfweg als Spielertrainer  F: Bernhard Enzesberger
Marco Friedl übernimmt den SV Schöfweg als Spielertrainer F: Bernhard Enzesberger

SV Schöfweg lässt aufhorchen

Kreisligist rüstet personell mächtig auf und engagiert Marco Friedl als Spielertrainer

Beim SV Schöfweg geht nach fünf Jahren eine erfolgreiche Ära zu Ende - Ex-Bayernligaspieler Fred Schwankl (48), der das Team von der A-Klasse in die Kreisliga führte, beendet auf eigenen Wunsch seine Trainertätigkeit und wird in der kommenden Spielzeit von Marco Friedl (28), der derzeit noch beim FC Vilshofen kickt, abgelöst.

"Fred hat in seiner fünfjährigen Amtszeit großartige Arbeit geleistet. Er kann getrost als Vater des Erfolgs bezeichnet werden", lobt Abteilungsleiter Franz Schmid seinen langjährigen Weggefährten. Als Nachfolger konnte der aufstrebende Kreisligist einen überregional bekannten Kicker präsentieren - Marco Friedl, der sich beim FC Vilshofen und der SpVgg Kirchdorf einen klangvollen Namen gemacht hat, wird zukünftig als spielender Chefanweiser fungieren. "Marcos Freundin kommt aus Schöfweg, sein Schwager gehört zu unseren Leistungsträgern, daher ist schon seit längerer Zeit ein Bezug zum Verein entstanden. Wir sind natürlich sehr glücklich, dass er sich trotz einiger anderer Anfragen für uns entschieden hat", berichtet Fußballchef Schmid, der zudem die Verpflichtung von Armin Bachhuber (27, TSV Schönberg) und der beiden Eigengewächse Dominik Wildfeuer (20) und Martin Friedl (21), die vom Bezirksligisten TSV Grafenau zurückkehren, bekanntgeben kann.

Verstärkte SVS-Truppe setzt sich ehrgeizige Ziele.

"Nach vielen schönen Jahren im höherklassigen Bereich will ich den Sprung ins Spielertrainergeschäft wagen. Ich freue mich auf die Aufgabe mit der jungen Schöfweger Truppe, in der viel Potenzial steckt. Die Mannschaft wurde gut verstärkt und ich bin überzeugt, dass wir in der neuen Runde viel erreichen können", meint Neucoach Marco Friedl, dem der komplette Kader aus der Vorsaison zur Verfügung steht. In der abgelaufenen Spielzeit landete der spielstarke Neuling auf dem hervorragenden dritten Tabellenplatz. "Diese Platzierung darf man in der sehr ausgeglichenen Liga nicht überbewerten, zumal der Vorsprung zu den Abstiegsrängen nicht sehr groß war. Unser Kader ist aber jetzt durch die Neuverpflichtungen wesentlich breiter geworden und wir sind guter Dinge. Ein Rang im vorderen Tabellendrittel sollte machbar sein", meint Franz Schmid.



Die Neuen (v.li.): Armin Bachhhuber, Dominik Wildfeuer, Martin Friedl und Marco Friedl. F: SVS

Aufrufe: 06.6.2013, 10:48 Uhr
Thomas SeidlAutor