SV Langenstein will die Revanche in Pokalfinal-Neuauflage

Der Weg des QSV ins Endspiel führte über den SV Eintracht Osterwieck, der im Halbfinale dank eines späten Treffers von Pascal Scheffler haarscharf mit 1:0 besiegt werden konnte. Davor schalteten die Quedlinburger, die in der Landesklasse 3 auf Platz zwei ins Ziel kamen, bereits Harzoberligist SV Germania Gernrode und Landesklassist Germania Wernigerode aus.

Der SV Langenstein behielt derweil bei Harzoberliga-Meister SV Olympia Schlanstedt, der zuvor schon Pokalfavorit und Landesliga-Aufsteiger Blankenburger FV aus dem Pokalwettbewerb kegelte, im Halbfinale die Nerven. Trotz Rückstands nach einer knappen Stunde konnte der Vorjahresfinalist das Ruder noch herumreißen und dank zweier später Treffer von Sebastian Kischel und Raik Rothe doch noch mit 2:1 gewinnen und somit den erneuten Finaleinzug feiern. Zuvor elimierten die Langensteiner den SV Eintracht Derenburg, den SV Grün-Weiß Hasselfelde und die Reserve des Blankenburger FV.

Auf dem Papier spricht wenig für einen Pokalsieg des SV Langenstein. In den beiden Duellen in der abgelaufenen Landesklasse-Saison setzte sich jeweils der QSV durch. Im Hinspiel noch mit 3:0, im letzten Aufeinandertreffen Mitte Mai sogar mit 6:2. Der letzte direkte Duellsieg der Schwarz-Weißen stammt derweil aus der Saison 2012/13, damals noch unter anderen Voraussetzungen in der Harzliga 2.

Wenn am Freitagabend um 18 Uhr dann aber die letzten 90 (oder 120 Minuten + X) der Saison angepfiffen werden, spielt das ganze drumherum keine Rolle mehr. Dann geht es darum, wer für das eine verbliebene Spiel vor der wohlverdienten Sommerpause noch mehr im Tank hat. Wer es am Freitag nicht in den Sportpark Thale schafft, kann das Finalspiel im FuPa-Liveticker verfolgen -> (hier klicken)