SV Holtsee müht sich gegen GSC II

FC Holtenau 07 –TSV Altenholz III 3:4 (2:3)
„Wir haben uns endlich mal für unseren Aufwand belohnt“, freut sich TSV-Co-Trainer Philipp Mittag über drei eminent wichtige Punkte, die sich der TSV verdiente, weil man spielerische Lösungen suchte und so auch zu seinen Treffern kam. Die Hausherren dagegen wurden nur über Standards gefährlich. Die Partie war auf dem kleinen Platz geprägt von etlichen Fouls und vielen Unterbrechungen. „Den einzigen Vorwurf den ich der Mannschaft machen muss ist der, dass es ihr bei den klaren Chancen nicht gelungen ist, einen Zwei-Tore-Vorsprung herauszuschießen“, kritisiert Mittag.Tore: 0:1 Tony Hübner (7.), 1:1 Schäfer (14.), 1:2 Marcel Bahr (17.), 2:2 Ngoungo (30.), 2:3 Ilhan Yarar (35.), 3:3 Soltau (73.), 3:4 Yarar (81.).

SV Holtsee –Gettorfer SC II 3:1 (0:1)
Der Spitzenreiter musste alles in die Waagschale werfen, um seine blütenweiße Weste zu behalten. „Die Gettorfer haben uns das Leben verdammt schwer gemacht“, lobt SV-Coach Ole Möller den starken Auftritt des GSC, der seine Mannschaft vor einige Probleme stellte. Beide Teams besaßen vor dem Seitenwechsel ihre Möglichkeiten. Als Jan-Kristoffer Bock mit einem Strafstoß an Gettorfs Keeper Julian Wilde gescheitert war (40.), sorgte Hannes Schmidt im Gegenzug für die Gästeführung. Im zweiten Durchgang kam der Heimelf dann die Hinausstellung von Nils Rosner (53.) entgegen. „Komplett aufgemacht haben wir aber nicht, denn der GSC blieb mit den schnellen Offensivkräften stets gefährlich“, so Möller.Tore: 0:1 Schmidt (41.) 1:1 Liridon Ademi (52.), 2:1 Marek Stickelbruck (74.), 3:1 Ademi (82.).Gelb-Rote Karte: Rosner (53., wdh. Foulspiel, GSC).

Nordmark Satrup II – TSV Waabs 1:3 (0:2)
Mit einer kämpferisch überzeugenden Leistung entführte die Elf von Torsten Weiß drei nicht unbedingt einkalkulierte Punkte, mit denen man sich endgültig im Mittelfeld festgesetzt hat. Die Anfangsphase überstanden die Gäste mit ein wenig Glück schadlos, um dann nach einem Konter durch Henryk Thumulka eiskalt zuzuschlagen. Als Constantin zu Schleswig-Holstein das 2:0 nachlegte, deutete sich der Auswärtscoup bereits an. Allerdings geriet der TSV gehörig unter Druck, nachdem den Gastgebern früh der Anschlusstreffer gelang (51.). „Da bekamen wir eine halbe Stunde Schwimmunterricht“, so der Waabser Co-Trainer Toni Fahn, der von einer geschlossenen Mannschaftsleistung sprach, aus der Marcel Pommerening mit zwei Assists und einem Treffer herausragte.Tore: 0:1 Thumulka (10.), 0:2 Schleswig-Holstein (33.), 1:2 Hemmersbach (51.), 1:3 Pommerening (90.).

SG Schwansen –DJK Flensburg 1:2 (1:0)
Die SG verspielte ihre Halbzeitführung und damit auch den vorübergehenden Sprung an die Tabellenspitze. In einer insgesamt ausgeglichenen ersten Halbzeit agierte die Heimelf aus einer sicheren Abwehr heraus und ließ so kaum Chancen des Gegners zu. In der 26. Minute gingen die Schützlinge von Erik Stauch nicht unverdient in Führung, als Philipp Winkelmann per Abstauber traf. Nach Wiederbeginn entwickelten die Flensburger wesentlich mehr Druck und drängten auf den Ausgleich. Zwei individuelle Fehler drehten die Partie zugunsten der Gäste. „So ist halt Fußball“, ist Stauch seinen Nachwuchsspielern über die spielentscheidenden Aussetzer nicht böse.Tore: 1:0 Winkelmann (26.), 1:1 Wojtecki (68.), 1:2 Sievers (83.).

Eckernförder SV III –Tarp-Oeversee II 2:0 (0:0)
Die Eckernförder benötigten gegen den Tabellenelften eine Menge Geduld, um sich am Ende durchzusetzen, denn erst der verwandelte Elfmeter von Garbit Temirgan in der 79. Minute brach den Bann. Aras Mohammad sorgte mit dem 2:0 für die Entscheidung für den ESV.Tore: 1:0 Temirgan (79., FE), 2:0 Mohammad (83.).

Team Förde –Bollingst.-Gam. 1:6 (0:3)
„Dieses Spiel müssen wir uns gar nicht erst schön reden“, konstatiert Team Fördes Trainer Matthias Dubil nach einer indiskutablen Leistung seiner Elf. Lediglich 15 gute Minuten mit ansehnlichem Kurzpassspiel, unmittelbar nach Wiederbeginn, waren viel zu wenig, um den Gegner ernsthaft in Verlegenheit bringen zu können, zumal dieser zu diesem Zeitpunkt bereits mit 3:0 führte. Die Eckernförder agierten auf dem tiefen, seifigen Boden viel zu häufig mit langen Bällen. „Ich werde mir in dieser Woche einiges überlegen müssen“, kündigt Dubil schon jetzt diverse Umstellungen an.Tore: 0:1, 0:2, 0:3, 0:4 Ciepluch (4., 16., 22., 58.), 0:5 Kästner (59.), 0:6 Brammer (66.), 1:6 Markus Ott (84.).