2024-05-29T12:18:09.228Z

Spielbericht
SV Helpenstein – SV Breberen 3:1:Der Helpensteiner Robin Heldens (rotes Trikot) bremst auf dem Weg zum Heimsieg den Breberener Edward Distel. Foto: Royal
SV Helpenstein – SV Breberen 3:1:Der Helpensteiner Robin Heldens (rotes Trikot) bremst auf dem Weg zum Heimsieg den Breberener Edward Distel. Foto: Royal

SV Helpenstein nutzt Chancen konsequent

Tabellenführer baut mit dem 3:1 gegen Breberen den Vorsprung aus. Germania rückt auf Platz vier vor. Nur zwei Spiele.

KREISLIGA A

Auch am zweiten Spieltag nach der Winterpause gab es in der Fußball-Kreisliga A nur ein Mini-Programm. Wie schon vor einer Woche, als Wind und Regen den Spielbetrieb beeinträchtigen, konnten nur zwei Spiele ausgetragen werden. Diesmal ließen die Platzverhältnisse nicht mehr Fußball zu. Tabellenführer Helpenstein, vor einer Woche „regulär“ spielfrei, bezwang Breberen mit 3:1 und startete mit dem achten Heimsieg in die Rückrunde. Damit baute er den Vorsprung auf den zwangsweise zusehenden Verfolger Waldenrath-Straeten auf sieben Punkte aus. Der Abstand könnte noch größere werden, wenn Helpenstein auch das nächste Spiel gewinnt. Denn dann ist Waldenrath-Straeten noch einmal Zuschauer.

Auf Platz vier schob sich Germania Hilfarth nach dem 2:1 gegen Kuckum vor. Die Kuckumer bleiben im Tabellenkeller.

Die ausgefallenen Spiele dürfte Staffelleiter Josef Küppers demnächst neu ansetzen. Das Osterwochenende war ohnehin schon mit einigen Nachholpartien„belegt“.



SV Helpenstein - Blau-Weiss Breberen 3:1

Dem Tabellenführer fehlte einiges Stammpersonal. Doch die Vertretung aus zweiter Mannschaft und A-Junioren fügte sich sehr gut ein. Helpenstein agierte in vielen Situationen handlungsschneller als der Gast und versuchte auch, ständig zu attackieren. Den Unterschied machte aber im Endeffekt die Chancenverwertung aus. Denn auch Breberen hatte vor allem nach der Pause eine Reihe sehr guter Möglichkeiten, die ungenutzt blieben. Moritz Rachau schoss knapp vorbei (5.), auf der anderen Seite wehrte Helpensteins Torwart TIm Kaminski den Schuss von Philipp Mertens ab (7.). Breberens Schlussmann Michael Robertz verhinderte mit einem Reflex gegen Lukas Appel den Rückstand für sein Team (24.). Ein Freistoß führte dann aber zum 1:0. Der Schuss von Yannick Thiessen wurde von der Mauer noch abgefälscht, und mit Windunterstützung senkte sich der Ball ins Tor (27.). Der Tabellenführer hätte erhöhen können, doch nach dem Solo von Julian Hahn über die rechte Seite fand sich kein Abnehmer für die flache Hereingabe.

Die wohl entscheidende Szene gab es in der 57. Minute. Da konnte Kaminski einen Breberener Weitschuss nicht festhalten. Martin Quadflieg hatte kurz vor dem Tor den Ausgleich auf dem Fuß, schoss aber knapp vorbei. Im Gegenzug waren die Helpensteiner konsequenter. Robin Langer, der wieder ständig unterwegs war, schloss ein Solo mit dem 2:0 ab. Quadflieg hätte verkürzen können, doch zwei Helpensteiner retteten auf der Linie (66.). Dann verhinderte Kaminski gegen Matin Vogt den Anschlusstreffer (76.). Auf der anderen Seite verpasste der eingewechselte Kristof Stender die Entscheidung (79.). Die gelang dann aber Langer nach einer Flanke von Mike Verbocket (82.). Kaminski gewann das nächste Duell gegen Quadflieg (84.), ehe Breberen zum verdienten Treffer kam. Marc Röhlen war mit einem Heber erfolgreich (88.). Und die Gäste hätten das Ergebnis noch freundlicher gestalten können. Der eingewechselte Nick Bienwald scheiterte aber an Kaminski (90.).

Schiedsrichter: Jol Neyka - Zuschauer: 60
Tore: 1:0 Julian Hahn (21.), 2:0 Robin Langer (58.), 3:0 Robin Langer (82.), 3:1 Marc Röhlen (88.)

Germania Hilfarth - SV Niersquelle Kuckum 2:1

Auf dem schwierig zu bespielenden Aschenplatz und sehr „windigen“ Verhältnissen taten sich beide Mannschaften in der ersten Hälfte sehr schwer, Spielfluss zu entwickeln. Torchancen waren Mangelware, sodass das 0:0 zur Pause in Ordnung ging. Nach dem Wechsel spielte Germania Hilfarth mit Rückenwind und riss das Spielgeschehen immer mehr an sich. Kadir Bekmeczi (65.) traf zur Führung, und nach dem 2:0 durch Dorentin Kodralja (72.) schien die faire Partie entschieden zu sein. Aus dem „Nichts“ heraus verkürzte Yannik Kehrberg (80.) für Kuckum, das in den Schlussminuten vehement auf den Ausgleich drängten. Am Ende rettete Germania Hilfarth aber den knappen Vorsprung über die Zeit.

Schiedsrichter: Peter Weidenfeld (Broich) - Zuschauer: 75
Tore: 1:0 Kadir Bekmezci (65.), 2:0 Dorentin Kodralija (72.), 2:1 Yannick Kehrberg (80.)
Aufrufe: 018.3.2019, 08:00 Uhr
sie, mei | AZ/ANAutor