SV Großhansdorf verliert Verfolgerduell

SV Großhansdorf - VfR Todendorf 0:2
„Wir haben verdient verloren“, ärgerte sich Großhansdorfs Trainer Frank Witte. „Am Ende hätte Todendorf sogar noch höher gewinnen können“. Bei den Gastgeber lief nichts zusammen, deshalb bedurfte es nicht einmal einer Glanzleistung der Todendorfer, um die Punkte zu entführen. Fünf Minuten nach dem Seitenwechsel erzielte Christoph Möller das 1:0 für den VfR. Eine Viertelstunde vor Ultimo legte Matthias Möller zum 0:2-Endstand nach. „Wir sollten uns hinterfragen und einige Dinge schnell ändern, sonst wird das mit dem anvisierten Aufstieg nichts mehr“, nörgelte Witte.

Bargfelder SV II - FC Ahrensburg 5:1
Bereits nach drei Minuten war das Konzept der Gäste über den Haufen geworfen, möglichst lange keinen Gegentreffer zu kassieren. Lukas Iden sorgte für die BSV-Führung, die Florian Bunk (10.) und Hendrik Alberts (17.) schnell deutlich ausbauten. Zwar gelang Hasan Ajvazi in der 35. Minute das 3:1, aber Alberts stellte vier Minuten später den alten Abstand wieder her. Im zweiten Durchgang taten die Gastgeber nicht mehr als nötigen, kamen durch Alberts in der 74. Minute aber dennoch zu Treffer Nummer fünf.

SSC Hagen Ahrensburg III - SV Hamberge II 3:1
Zwar hatten die Ahrensburger am Ende die Nase vorn, doch dass der Spitzenreiter gegen den Vorletzten des Klassements spielte, war über weite Strecken der Partie nicht zu erkennen. Die Gäste gingen sogar nach 20 Minuten zunächst durch Jan Gasiorek in Führung. Dennis Samusch (39.) sorgte für den Ausgleich. Drei Minuten vor dem Pausenpfiff unterlief Rolf Seidl eine Eigentor zur SSC-Führung. Im zweiten Durchgang besiegelte Paul Blume in der 76. Minute mit dem 3:1 den Heimsieg des Spitzenreiters.

Delingsdorfer SV - TSV Badendorf 5:2
Die Partie war gerade eine Minute alt, da brachte David Block die Gäste in Front. Abdul Qaderi legte in der 20. Minute nach. Erst nach dem 0:2 wachten die Delingsdorfer auf. Kornelius Kluth (22., 39.) und Guido Briegert (43.) kippten die Partie. Im zweiten Abschnitt hatten die Gastgeber das Spiel vollends im Griff und schraubten den Vorsprung durch Kluth (55., 90.+5) auf 5:2 in die Höhe. Dennoch war Hartmut Rehder nicht ganz zufrieden. „Wir brauchen einfach zu lange, um auf Touren zu kommen“, haderte der DSV-Coach mit der Anfangsphase.