2024-05-02T16:12:49.858Z

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Trainer Peter Kehrer befindet sich mit dem SV Bonlanden II "absolut im Soll." Foto: Archiv Yavuz Dural
Trainer Peter Kehrer befindet sich mit dem SV Bonlanden II "absolut im Soll." Foto: Archiv Yavuz Dural
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SV Bonlanden II: Rasselbande in Lauerstellung

Die Bonlandener Zweite ist erster Verfolger des Führungsduos der Kreisliga A2

Gelingt den Filderstädtern noch eine Aufholjagd zu den Führenden?

Bisher hat er ihnen das Durchschnittsalter „versaut“. Jüngste Mannschaft der Liga? Allein Lucio Fanelli dürfte dieses Prädikat gekostet haben, hat der Abwehrchef doch immerhin schon 37 Jährchen auf dem Buckel. Aber damit ist nun wohl Schluss. Die Achillessehne zwickt. Viel spricht dafür, dass der einstige Oberliga-Leistungsträger sich in der Rückrunde ganz auf seinen Zweitjob als Co-Trainer konzentriert – und dass der SV Bonlanden II somit noch ein bisschen mehr als Rasselbande auf Tour geht, als das zuletzt schon der Fall gewesen ist. Das ist einerseits nicht schlecht. Was spräche gegen jugendlichen Elan? Es birgt andererseits aber auch ein Problem. „Oft merkt man halt, dass es noch an Erfahrung und Kaltschnäuzigkeit fehlt“, sagt der Coach Peter Kehrer.

Letzteres ist nach Kehrers Einschätzung der Hauptgrund dafür, dass sein Team aktuell „nur“ Tabellendritter ist. Nicht dass sich bei den Filderstädtern darüber jemand beklagen wollte. „Wir sind absolut im Soll. Stehen wir am Ende unter den ersten Fünf, wäre es gut“, sagt Kehrer. Freilich, was ein bisschen grämt, ist die Gewissheit, dass auch mehr möglich gewesen wäre. Beispiel Stetten. Im Spitzenspiel hatten die Bonlandener schon mit 3:1 geführt – und dann noch mit 3:4 verloren. Beispiel Lauchhau-Lauchäcker – gegen den Aufsteiger gaben die Schwarz-Weißen ebenfalls einen sicher geglaubten Sieg noch her.

Das sind die Punkte, die nun fehlen, um ganz vorne dabei zu sein. Wobei: der ein oder andere traut Kehrer und den Seinen immer noch eine Aufholjagd zu. Der Trainer selber auch? „Wir können schon guten Fußball spielen“, sagt er – und fügt an: „Vielleicht gelingt es uns, den ersten beiden noch ein bisschen Druck zu machen.“ Dies auch ohne den Oldie Fanelli.

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Aufrufe: 027.2.2019, 14:00 Uhr
Filder-Zeitung / frsAutor