2024-04-30T13:48:59.170Z

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F: Ulrich
F: Ulrich

SV Bökendorf spielt um die Spitze

In der Westfalenliga spielt der SVB am Pfingstmontag jzu Hause. Der Landesligist SV Ottbergen/Bruchhausen hat ebenfalls Heimrecht

Am Pfingstmontag wird in der Westfalen- und Landesliga der vorletzte Spieltag ausgetragen.Sowohl der SV Bökendorf als auch der SV Ottbergen-Bruchhausen sind noch heiß im Meisterschaftsrennen und können entscheidende Weichen stellen.
WESTFALENLIGA
SV Bökendorf – Sportfreunde Siegen (Hinspiel: 2:1). Ein durchaus anderes Kaliber als am Samstag wartet mit Siegen am Montag (15 Uhr) auf Bökendorf. „Siegen ist neben Recklinghausen und Ibbenbüren das spielstärkste Team. Daher wird es ein echtes Topspiel. Sie sind aber auch eine Kunstrasenmannschaft und das könnte uns entgegenkommen“, erwartet Drewitz eine Partie auf Augenhöhe. Mit Siegen kommt die Torfabrik der Liga (96 Tore) nach Bökendorf und gleich vier Akteurinnen befinden sich in der Torschützenliste mit mehr als zehn Toren unter den besten zwölf. Bökendorf wirft dagegen Toptorschützin Sarah Mönnekes (27 Tore) und Carla Oelmann (9 Tore) ins Rennen, die im Moment nur schwer zu stoppen sind, wie das 6:0 gegen Ibbenbüren beweist. „Das hat gezeigt, dass wir uns gegen mitspielende Gegner einfacher tun. Es macht mehr Spaß und wir haben mehr Räume“, setzt Drewitz gegen Siegen wieder auf Offensive.
LANDESLIGA
SV Ottbergen-Bruchhausen – SV Thülen (Hinspiel: 0:2). Nach dem Remis von Donop-Voßheide unter der Woche hat sich die Lage für den SV Ottbergen-Bruchhausen verbessert. Ein Punkt trennt die Bohnert-Elf nur noch vom Spitzenreiter. „Wir müssen jetzt unsere Hausaufgaben machen. Drei Punkte sind das klare Ziel und erst dann schauen wir auf die Konkurrenz“, hat Trainer Manuel Bohnert einen Erfolg fest im Visier. Mit Thülen steht der Tabellenfünfte parat, der in der Offensive seine Stärken hat, in der Defensive aber verwundbar ist. 51 Gegentore sprechen dabei eine deutliche Sprache, warum es für Thülen nicht nach ganz oben reicht. „Thülen hat eine gute Mannschaft mit starken Offensivkräften. Wir haben aber einiges entgegenzusetzen und wollen unsere Stärken auf dem Platz zeigen. Zudem haben wir aus dem Hinspiel noch etwas gutzumachen, denn das waren schon mächtig widrige Umstände“, setzt Bohnert auf die zuletzt gezeigte physische und spielerische Stärke. Im personellen Bereich wird Bohnert trotz kleinerer Blessuren seine beste Elf auf den Platz schicken können.
Aufrufe: 019.5.2018, 11:34 Uhr
Frank NeinaßAutor