2024-04-29T14:34:45.518Z

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SV Bislich: Lindemann warnt vor dem SV Rees

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Dennis Lindemann war es gar nicht so recht, dass der SV Bislich am vergangenen Wochenende zum Zuschauen verurteilt war, weil das Spiel in Materborn ausgefallen ist. Denn so wurde der Lauf, den der Bezirksligist mit sechs Siegen in Serie zuletzt ohne Frage hatte, unterbrochen. "Das war schade. Aber fast alle anderen Mannschaften haben ja ebenfalls pausiert", sagt der Coach.

Auch der Gegner zählte zu den Teams, denen das schlechte Wetter einen Strich durch die Rechnung machte. Für Lindemann ist das Gastspiel beim SV Rees "unser einziges kleines Derby". Und er warnt seine Schützlinge davor, die kürzeste Anfahrt zu einem Auswärtsspiel als lockeren Betriebsausflug zu betrachten. "Der Gegner wird heiß sein und wir müssen von der ersten Minute an hellwach sein", sagt Lindemann und verweist auf die Meisterschaftspartie des Aufsteigers gegen den Titelaspiranten SV Vrasselt, die der SV Rees nur recht unglücklich mit 2:3 verlor.

Deshalb hat es dem Bislicher Trainer auch weniger gefallen, dass sein Team am Donnerstag beim Training nicht so ernsthaft zu Werke ging, wie er sich das vorstellt. "Wenn wir in Rees zumindest einen Punkt mitnehmen wollen, müssen wir eine andere Einstellung an den Tag legen. Sonst wird das nichts", sagt Lindemann. Die Personalsorgen beim Tabellenzweiten sind wieder ein wenig geringer geworden. Nur die verletzten Timo Theißen, Kai Sprenger, Marc Ressel und Marcel Meyer fehlen noch.

Aufrufe: 019.10.2013, 02:00 Uhr
Rheinische Post / meAutor